Immobile verschärft Bayern-krise – PSG erledigt Pflichtaufgabe
Rom In den Hinspielen des Champions-leagueachtelfinals siegten Lazio und PSG.
Nach der 0:3-Pleite in Leverkusen waren die Bayern gegen Lazio gewaltig unter Druck. Im Hexenkessel des Stadio Olimpico startete der deutsche Meister gut in die Partie und hatte schon nach sieben Minute eine gute Möglichkeit durch Harry Kane. Der englische Superstar verpasste die Bayern-führung aber ebenso wie Leroy Sané und Jamal Musiala, die in der ersten Halbzeit ebenfalls dicke Chancen hatten. Kurz nach dem Pausentee stimmte bei der BayernAbwehr plötzlich gar nichts mehr. Lazios Luis Alberto lancierte Teamkollege Gustav Isaksen, der allein auf Manuel Neuer loszog. Der Bayerngoalie blieb lange stehen und verhinderte dann mit dem Fuss den Rückstand. In der 67. Minute dann die Szene des Spiels: Dayot Upamecano foulte Isaksen im Strafraum und flog vom Platz. Den fälligen Elfmeter versenkte Ciro Immobile zum 1:0-Sieg für die Römer. Der Knipser kam einst bei Dortmund unter Trainer Thomas Tuchel gar nicht zurecht. Nun erhöht er mit seinem Siegtor den Druck auf den Bayern-coach weiter.
PSG erledigt pflicht
Am Valentinstag hatte in der Stadt der Liebe Real Sociedad bei PSG schon in der ersten
Minute die erste gute Chance. Auch danach hatten die Basken einige Möglichkeiten. Die Pariser rissen das Zepter in der Folge aber an sich und begannen die Partie zu diktieren. Kylian Mbappé scheiterte aber am hervorragend parierenden Sociedad-keeper Alex Remiro. In der zweiten Halbzeit machte es Mbappé dann besser. Der Superstar stand nach einer Ecke plötzlich allein vor dem Tor und musste nur noch den Fuss hinhalten. Die Hausherren doppelten in der 70. Minute durch Bradley Barcola nach. Am Ende ging der 2:0-Sieg für Paris in Ordnung.