«Geschockt»: Rigozzi trauert um getötete K.J.
Der Tod der ehemaligen Miss-schweizfinalistin K. J. hat auch Christa Rigozzi erschüttert. Der Tat verdächtigt wird der Ehemann.
Am Dienstagabend wurde K. J.* leblos von einer Drittperson in ihrem Wohnhaus am Villenhügel in Binningen BL aufgefunden. Mutmasslich wurde die 38-Jährige Opfer eines Gewaltverbrechens. Tatverdächtig ist ihr 41-jähriger Ehemann. Für ihn beantragte die Baselbieter Staatsanwaltschaft am Mittwoch Untersuchungshaft. Es gilt die Unschuldsvermutung. K. J. ist ein ehemaliges Model. Sie gewann einst die Wahl zur Miss Nordwestschweiz und bewarb sich 2007 um den Titel der Miss Schweiz, den damals
Amanda Ammann holte.
Ex-miss-schweiz Christa Rigozzi kannte die Verstorbene ebenfalls. Sie reagierte emotional auf die Todesnachricht. Sie habe dafür keine Worte. Auf Instagram postete sie: «RIP, meine Liebe.» «Es ist schrecklich. Ich bin echt geschockt», sagte Rigozzi gegenüber 20 Minuten. Sie habe seit der Misswahl regelmässig mit ihr Kontakt gehabt. «Ich denke an ihre beiden Töchter. Sie war so eine schöne und herzliche Frau», erzählt Rigozzi. Zwar schaffte es K.J. in der Modelbranche nicht ganz nach oben, aus ihrem Laufsteg-know-how machte die gelernte Kauffrau aber ein erfolgreiches Business als Catwalk-coach. In dieser Funktion coachte sie 2013 Dominique Rinderknecht für die Miss-universe-wahl. Sie betreute aber auch viele Geschäftsfrauen. Ihren Ehemann heiratete die Binningerin mit serbischen Wurzeln im August 2017. Er war als Unternehmer erfolgreich. Die beiden lebten auf Social Media das Leben einer Bilderbuchfamilie. Wie ein enger Bekannter des Paars zum «Blick» sagte, habe es aber zuletzt in der Beziehung gekriselt.