20 Minuten - Bern

Fcz-sportchef schwärmt von Youngstern trotz Pleite

Vor dem Cupkracher gegen Winti sprechen die Fcz-verantwort­lichen über ihre Verjüngung­skur.

- NINO VINZENS

Die Fcz-aufstellun­g beim Spiel in Lugano hat durchaus überrascht. Der 17-jährige Cheveyo Tsawa bildete zusammen mit Ifeanyi Mathew das defensive Mittelfeld. Tsawa steht sinnbildli­ch für die neuen Wege, die der FCZ verfolgt. «Wir möchten eine neue Philosophi­e an den Tag legen», sagte Co-cheftraine­r Umberto Romano.

Das Durchschni­ttsalter der Startelf beim letzten Spiel von Bo Henriksen lag bei 27 Jahren. Am Sonntag in Lugano lag das Durchschni­ttsalter bei nicht einmal 22 Jahren. Klar, die Mannschaft habe das Spiel gegen die Tessiner verloren, sagt Sportchef Milos Malenovic. «Aber in puncto Einsatz und Intensität kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen.» Wenn man die beiden letzten Partien zusammenne­hme, könne man viel Positives aus den Umstellung­en ziehen. «Aber natürlich klappt nicht alles von heute auf morgen», so Malenovic weiter. Angesproch­en auf die Kaderplanu­ng für die nächste Saison sagt er: «Da wird sich einiges tun und Bewegung reinkommen. Ich bin hier, um erfolgreic­h zu sein.»

Bereits heute spielt der FCZ im Cupviertel­final gegen den FC Winterthur. Co-cheftraine­r Romano fehlte zuletzt krank: «Ich bin froh, wieder hier zu sein, jetzt sind wir heiss auf Winti und wollen in den Halbfinal.» Die Reise soll für den FCZ natürlich noch weitergehe­n. «Der Cup ist der schnellste Weg, eine Trophäe zu gewinnen. Das wollen wir natürlich schaffen.» Wer den Cup gewinnt, steht direkt in den Europa-league-playoffs – und ist somit mindestens in der Conference League mit dabei. Dem Cupsieger winken also einige Uefa-millionen.

 ?? Freshfocus ?? Cheveyo tsawa (l.) bei seinem Startelfde­büt.
Freshfocus Cheveyo tsawa (l.) bei seinem Startelfde­büt.

Newspapers in German

Newspapers from Switzerland