FCZ fliegt gegen Winti aus Cup – FCB verliert Penaltykrimi
Gleich drei Partien wurden gestern im Cupviertelfinal ausgetragen. Eine davon ging ins Penaltyschiessen.
Die Partie war für Fans von offensivem Fussball keine gute Wahl. Der FCZ war zwar lange das bessere Team, doch in der gegnerischen Hälfte brachte man nichts auf die Reihe. Winti verteidigte stark, doch auch bei den Gästen lief offensiv lange nichts zusammen.
Nach der Pause machten aber fünf Minuten dann den Unterschied aus. Gleich zweimal hiess der Torschütze Nishan Burkhart. In der 63. Spielminute reagierte er nach einem Abpraller schnell. In der 67. Minute traf er per Kopf. Vom FCZ kam keine grosse Reaktion mehr. Die Partie endete 2:0 aus Sicht des FC Winterthur.
Delémont - Servette
Zwei Superligisten schaltete Delémont auf dem Weg in den Cupviertelfinal aus. Servette war also gewarnt, doch in der ersten Halbzeit war es trotzdem kein guter Auftritt des
Zweiten der Super League. Es brauchte einen Wechsel, um die Entscheidung zu erzwingen. Stevanovic erzielte in der 52. Minute das 1:0 und bereitete den 2:0-Endstand vor.
Basel – Lugano
Lange sah es so aus, als ob sich Fcb-trainer Fabio Celestini total verzockt hätte. So wartete er im Cupviertelfinal gegen den FC Lugano mit einer überraschenden Aufstellung auf. Er setzte auf Winterneuzugang Albian Ajeti, der für den zuletzt so starken Thierno Barry stürmte. Doch dieser Plan ging überhaupt nicht auf. Ajeti war ein Schatten seiner selbst. Folgerichtig musste er zur Pause runter. Das Problem: Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 0:2 aus Fcb-sicht. Celestini korrigierte sich und reagierte mit einem Dreifachwechsel. Unter anderem brachte er Barry.
Der junge Franzose glänzte im Anschluss und rettete seine
Farben mit einem späten Doppelpack in die Verlängerung, doch im Penaltyschiessen trafen dann zwei Basler nicht.