Dank Tormaschine Kane: Bayern steht im Viertelfinal
In der Königsklasse kamen der FC Bayern München und PSG gestern weiter.
In der 37. Minute verlängerte Bayern-verteidiger Matthijs de Ligt eine Flanke unfreiwillig auf den Kopf von Ciro Immobile. Der Lazio-torjäger kam vier Meter vor dem Tor zum Kopfball, schaffte es aber nicht, die Kugel im Tor unterzubringen. Der blue-experte und ehemalige Natistürmer Marco Streller gab der Chance das Prädikat «Den muss er machen». Nur zwei Zeigerumdrehungen später machte es Bayern-tormaschine Harry Kane auf der anderen Seite besser und brachte die Münchner in Führung. Die Münchner siegten am Ende mit 3:0 und stehen verdient im Viertelfinal.
Die Schlüsselfigur
Einmal mehr war Kane die offensive Lebensversicherung der Bayern. Nach knapp vierzig
Minuten brachte der Engländer mit seinem Kopftor die Münchner in Führung, in der zweiten Hälfte machte er mit seinem 33. Pflichtspieltor im 33. Spiel für die Bayern den Deckel drauf.
Das tribünengezwitscher
Zuletzt gaben die Münchner bekannt, dass Trainer Thomas Tuchel nur noch bis Sommer im Amt sein werde. Nicht verwunderlich, der FC Bayern steckte zuletzt tief in der Krise.
Ja, es drohte gar eine titellose Saison. Wer im Sommer übernimmt? Unklar. Bayerns neuer Sportvorstand Max Eberl wollte sich nicht in die Karten schauen lassen. Er sagte: «Das wäre die schnellste Trainereinstellung, die es in der Bundesliga gab, wenn du am 1.3. anfängst und am 6.3. einen Trainer hättest.» LeverkusenCoach Xabi Alonso ist laut Sky ein Topkandidat.
Das andere Spiel
Wie der FC Bayern steht auch PSG im Viertelfinal der Königsklasse. Die Pariser siegten gestern mit 2:1 gegen Real Sociedad.