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Wenn die Natur erwacht, blühen nicht nur die Blumen auf, sondern auch allergische Reaktionen. Rund 20 Prozent der Bevölkerung leiden unter Heuschnupfen. Tendenz steigend. Die nationale Gesundheitskampagne der Schweizer Apotheken fokussiert sich darum im März auf das Thema «Abklärung und Behandlung von Allergien».
Das Brennen und Jucken in Nase sowie Augen, ausgelöst durch die Pollen, macht vielen zu schaffen. Vor allem Gräser- und Baumpollen verursachen rote Augen, eine laufende Nase, Hautausschläge und Atembeschwerden. Dies, weil das körpereigene Immunsystem überempfindlich auf die Pollen reagiert. Apotheken sind für Betroffene die erste Anlaufstelle für Fragen rund um Allergien, sei es gegen Pollen, Tiere, Schimmel, Latex, Lebensmittel oder Insektengift.
Nur wenige Allergien sind lebensbedrohlich, dennoch sollte man sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Unbehandelt können sie sich zu Asthma entwickeln. Die Behandlung hängt von der Ursache, der Person, ihrer individuellen Krankheitsgeschichte sowie vom Schweregrad der Symptome ab. Meistens werden Antihistaminika in Form von Tropfen, Tabletten als auch Spray, Kortisonpräparate oder Kombipräparate mit Antihistaminika/kortison, aber auch pflanzliche Antiallergika eingesetzt. Das Schweizer Unternehmen Similasan stellt homöopathische Arzneimittel in Form von Augentropfen, Globuli, Tabletten als auch Nasenspray her, die zur Linderung der Symptome eingesetzt werden.
Ob Pollen-, Tier-, Hausstaubmilben-, Nahrungsmittel-, Medikamentenallergie oder Allergien aufgrund von Insektenstichen, am besten lässt man sich in einer Apotheke beraten. Viele Apotheken bieten zudem den unkomplizierten Allergiecheck an. Dieser zeigt in nur 30 Minuten, ob man auf einen oder mehreren der zehn häufigsten allergieauslösenden Stoffe (Atemwegsallergene) allergisch reagiert. Allergiecheck in Ihrer Nähe auf