Co-leadership: Gemeinsam stark
Co-leadership verändert die Führungskultur, indem zwei Köpfe gemeinsam ein Ziel verfolgen und Synergien schaffen.
In der Schweiz, bekannt für ihre Innovationskraft und fortschrittliche Arbeitskultur, gewinnt das Konzept des Coleaderships zunehmend an Bedeutung und hat in den
Führungsgremien diverser Firmen, aber auch in der Politik bereits Einzug gehalten. Dieses Führungsmodell, das auf der Teilung von Verantwortung und gegenseitigem Vertrauen basiert, passt hervorragend zur schweizerischen Präferenz für Kollaboration, Präzision und Effizienz.
Laut Sibylle Olbert-bock, Professorin am Kompetenzzentrum für Leadership und Personalmanagement an der OST – Ostschweizer Fachhochschule, ist eine spezialisierte
Ausbildung entscheidend für den Erfolg im Co-leadership. «Diese Arbeitsweise ermöglicht eine bessere Work-life-balance und steigert die Gesamtproduktivität im Unternehmen», betont Olbert-bock. Solche Ausbildungsprogramme bereiten angehende Co-leader auf die Herausforderungen der geteilten Leitung vor und lehren, wie man individuelle Stärken effektiv einbringt.
Während Co-leadership klare Kommunikation und definierte Rollen erfordert, bietet es auch die Chance, durch geteilte Führung eine ausgeglichene Work-life-balance zu erreichen und die Vielfalt der Perspektiven zu nutzen, was die Entscheidungsfindung und Innovationskraft in Schweizer Unternehmen bereichert.
Co-leadership bietet also eine vielversprechende Perspektive für die Gestaltung moderner Arbeitsplätze in der Schweiz. Die Kombination von Fähigkeiten, das Teilen von Verantwortung und die Förderung offener Kommunikation schaffen eine leistungsstarke und unterstützende Umgebung. Die erfolgreiche Implementierung und das Gedeihen von Co-leadership-modellen in der Schweizer Arbeitskultur hängen massgeblich von der Ausbildung der beteiligten Führungskräfte ab.