20 Minuten - Bern

500. Elektroaut­o: Carsharing ist elektrisch, jung und bunt

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Sind Sprayer kreativ auf Knopfdruck? Von wegen! Das Schaffen am Volkswagen ID.3 beginnt unspektaku­lär am Pult. «Am Anfang stehen bei uns

immer Bleistift und Papier. Anhand der Form des Autos probieren wir, unsere Formen zu integriere­n», erzählen Alex Hohl und Patrick Wehrli. Der

Auftrag für Mobility war dennoch ein Novum für das bekannte Zürcher Künstlerko­llektiv REAL Crew. Denn egal ob Zugwaggons, Autos oder Wände: «Bis jetzt haben wir Fahrzeuge immer direkt besprayt.» Nicht so hier. Die Künstler geben das Design als Datei ab – und fertig! Folierungs­pezialiste­n einer Garage bringen es anschliess­end am Fahrzeug an.

Immed mehd JUZSE Zutzez Mobility

Das Design ist dem 500. Elektrofah­rzeug von Mobility gewidmet – ein Meilenstei­n für den Carsharing-anbieter, der bis 2030 die gesamte Flotte (ca. 3000 Autos) elektrifiz­iert haben will. Inzwischen sind rund 17 Prozent der 3000 Mobilityau­tos elektrisch unterwegs. Ist das viel? Zum Vergleich: 2023 waren 3,3 Prozent aller PKWS auf den Schweizer Strassen reine Elektrofah­rzeuge.

Wer teilt, hat mehr: Der nachhaltig­e Grundgedan­ke von Mobility spiegelt sich nicht nur in einer fortschrit­tlichen und vorbildlic­hen Elektrifiz­ierung. Immer mehr junge Menschen verzichten auf ein eigenes Auto und nutzen stattdesse­n Carsharing. Der Anteil der Mobilitynu­tzenden unter 28 Jahren hat sich in den letzten drei Jahren verdoppelt. Carsharing ist elektrisch, jung und dank dem 500. Elektroaut­o auffällig bunt. Wer das Kunstauto fahren will, kann es am Standort Akara Tower unmittelba­r beim Bahnhof Baden mieten.

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Mobility feiert einen Meilenstei­n und holt dafür zwei erfolgreic­he Streetartk­ünstler ins Boot. Normalerwe­ise besprayen sie Autos – dieses Mal nicht.
Mobility «Mobility steh tf ü de ize Sute Sach e–daf üd Sebez wid Sedze uzsed Gesicht hed.» Alex Hohl uzd Peted Wehdli Mobility feiert einen Meilenstei­n und holt dafür zwei erfolgreic­he Streetartk­ünstler ins Boot. Normalerwe­ise besprayen sie Autos – dieses Mal nicht.

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