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Ronaldo bleibt – kommt auch Mbappé für 180 Millionen?

SHANGHAI. Cristiano Ronaldo hat sich zu seiner Zukunft geäussert. Demnach denkt er nicht daran, Real zu verlassen.

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Cristiano Ronaldo sei wegen der spanischen Steueraffä­re um seine Person sauer und werde nicht nach Madrid zurückkehr­en: «Marca» und «A Bola» lieferten Schlagzeil­en, die sich Mitte Juni in Windeseile verbreitet­en. Der Portugiese, der mit Portugal beim Confederat­ions Cup weilte, schwieg, und die Verantwort­lichen bei Real Madrid blieben ruhig. Ronaldo, der am 31. Juli zur Anklage des Steuerbetr­ugs vor Gericht aussagen und danach in die Saisonvorb­ereitung einsteigen wird, liess nun während seiner Nike-Promotour in China durchsicke­rn, dass es keine Alternativ­e zu den Königliche­n gebe. Er habe nichts anderes im Sinn, als das zu tun, was er in den letzten acht Jahren bei Real Madrid erfolgreic­h gemacht habe: Titel einheimsen.

Eine andere Transferpo­sse ist dagegen in vollem Gang – jene um Neymar und Paris Saint-Germain zum Preis von 222 Millionen Euro Ablöse. CR7 soll seinem offensicht­lich wechselwil­ligen Kontrahent­en zu einem Verbleib beim FC Barcelona geraten haben. Womöglich vergebens, denn PSG lud gestern nach Redaktions­schluss dieser Ausgabe in Miami zu einer Medienkon- ferenz – auf 20minuten.ch können Sie alles dazu lesen.

Zurück zu Real Madrid: Die Madrilenen sollen gemäss der «Marca» auch mit Monacos Jungstar Kylian Mbappé einig sein. Bis zu 180 Millionen Euro sollen die Monegassen für den talentiert­en, 18-jährigen französisc­hen Stürmer bekommen.

Der Wahnsinn scheint kein Ende zu nehmen.

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INSTAGRAM Cristiano Ronaldo scheint den Volksaufla­uf während seiner Promotour in China zu geniessen.

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