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Federer unterliegt Djokovic in Cincinnati
CINCINNATI. Roger Federer muss weiter auf seinen 99. Titel warten. Der Schweizer verliert den Final in Cincinnati gegen Novak Djokovic 4:6, 4:6.
Erstmals seit zweieinhalb Jahren das Duell zwischen Roger Federer und Novak Djokovic – die Affiche des Endspiels von Cincinnati hätte also kaum faszinierender sein können. Würde der Schweizer am Western & Southern Open zum
8. Mal triumphieren und seinen
99. ATP-Titel holen? Oder würde der Serbe die Lücke im Palmarès füllen und zum ersten Spieler werden, der alle neun Titel der höchsten Turnierkategorie nach den Grand-SlamEvents gewonnen hat? Die Antwort fiel aus Schweizer Sicht negativ aus: Djokovic schrieb mit einem verdienten 6:4, 6:4-Sieg ein Kapitel Tennisgeschichte.
Federer hatte in Cincinnati vor dem Final all seine 43 Aufschlaggames durchgebracht und nach dem Auftaktmatch keinen einzigen Breakball
FRANKREICH 2. Runde
Am Freitag/Samstag spielten Reims – Lyon 1:0 Guingamp – Paris Saint-Germain 1:3 Amiens – Montpellier 1:2 Caen – Nice 1:1 Dijon – Nantes 2:0 Monaco – Lille 0:0 Rennes – Angers 1:0
Gestern spielten Strasbourg – Saint-Etienne Toulouse – Bordeaux Nîmes – Marseille
Rangliste
1. Paris SG
2. Nîmes
3. Dijon
4. Reims
5. Lille Monaco Strasbourg
8. Saint-Etienne
9. Marseille
10. Lyon
11. Montpellier
12. Rennes
13. Toulouse
14. Nice
15. Caen
16. Angers
17. Guingamp
18. Amiens Bordeaux
20. Nantes
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 6:1 7:4 4:1 2:0 3:1 3:1 3:1 3:2 5:3 2:1 3:3 2:3 2:5 1:2 1:4 3:5 2:5 1:4 1:4 1:5
1:1 2:1 3:1
6 6 6 6 4 4 4 4 3 3 3 3 3 1 1 0 0 0 0 0 mehr zugelassen. Doch gleich zu Beginn zeigte sich, dass von Djokovic mehr Gefahr ausgehen würde. Der Serbe erkämpfte sich zwei Gelegenheiten zum Break. Der Schweizer reagierte allerdings im Stil eines Champions: mit einem Servicewinner und einem Ass. In der Folge verliefen das Geschehen ausgeglichen. Weil Federer bei 3:3 tatsächlich gebreakt wurde, verlor er den ersten Satz 4:6.
Im zweiten Game des zweiten Durchgangs kam Federer wie die Jungfrau zum Kind zum ersten Break. Wer nun hoffte, der Publikumsliebling, würde davonziehen, wurde enttäuscht. Federer wirkte wie schon am Vortag gegen den angeschlagenen David Goffin fahrig sowie wenig inspiriert. So war er letztlich gegen den soliden Djokovic chancenlos.