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«Bei ‹Fortnite› geht es nicht nur um die Skills»
ZÜRICH. An der Zurich Game Show kam es zum grössten «Fortnite»-DuoTurnier der Schweiz. Egzon Kastrati (17) und Alessandro Fallisi aus dem Kanton Zürich haben gewonnen.
Egzon Kastrati, seid ihr jetzt die besten «Fortnite»-Spieler der Schweiz?
Nein. Wir spielen auf einem hohen Niveau, aber die Konkurrenz ist riesig. Bei «Fortnite» geht es nicht nur um die Skills – Glück spielt auch eine grosse Rolle.
Wie habt ihr euch vorbereitet?
Wir spielen beide bis zu 15 Stunden pro Woche – je nachdem, wie viel Zeit wir neben unseren Jobs und anderen Hobbys haben. In den letzten Wochen haben wir aber viel geübt und vor allem an unserem Zusammenspiel gearbeitet.
Euer Erfolgsrezept?
Normalerweise spielen wir offensiv. Am Turnier waren wir aber sehr defensiv und wollten so lange wie möglich im Spiel bleiben, ohne getötet zu werden.
Der wichtigste Moment des Turniers?
Die Entscheidung im ersten Finalspiel. Ich war nur noch allein gegen drei Gegner und konnte schliesslich mit dem entscheidenden Kill die Runde holen. Das hat uns für das zweite Finalspiel Sicherheit und Selbstvertrauen gegeben.
Spielt ihr schon lange zusammen?
Nein, wir kennen uns erst seit zwei Monaten via «Fortnite» und sind Kollegen ge worden. Es war die erste Turnierteilnahme.
Wollt ihr künftig mehr Turniere spielen?
Definitiv, solange wir es mit unseren anderen Pflichten vereinbaren können.
Was macht ihr denn, wenn ihr nicht gerade «Fortnite» spielt?
Ich mache eine Lehre im Ingenieurbau und Alessandro setzt auf die Karte Profifussball, er spielt bei der U17 des FCZ.