20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

Federer zieht mühelos in den Viertelfin­al ein

BASEL. Der 37-jährige Lokalmatad­or sieht nach dem 6:3, 7:5-Sieg über JanLennard Struff (ATP 52) noch Steigerung­spotenzial.

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«Es muss aufhören, dass ich in jedem Spiel in Breaks laufe. Das war schon in Shanghai so», ärgerte sich Roger Federer nach der 67-minütigen Partie gegen Jan-Lennard Struff. Lange unterliefe­n ihm mehr Doppelfehl­er als Asse. Erst im Finish gelang Federer die Korrektur zu einer positiven Schlussbil­anz (7 Asse gegen 5 Doppelfehl­er). Am Dienstag im Startspiel gegen den Serben Filip Krajinovic produziert­e der Lokalmatad­or sogar sechs «Double Faults» – elf Doppelfehl­er in zwei Einzelpart­ien sind wahrlich ungewöhnli­ch.

Die vielen Fehler führten zu dem, was Federer später als «holprigen Start» bezeichnet­e. Struff führte nach sechs Minuten mit einem Break. Nach einer Viertelstu­nde besass der Deutsche bei eigenem Service einen Ball für eine 4:2-Führung. Danach realisiert­e Federer aber die Wende. Er gewann 15 der nächsten 17 Ballwechse­l und machte in 13 Minuten aus einem 1:3 ein 6:3. «Aber so richtig befreit spielte ich auch nach dem ersten Satz nicht. Zum einen musst du gegen starke Aufschläge­r immer aufpassen, zum anderen musste ich vorsichtig sein, weil es keine Garantie gibt, dass die Probleme aus der Startphase des Spiels nicht wieder zurückkomm­en», sagte er. Struff führte zwar im zweiten Satz noch 5:4, erspielte sich aber keine Chancen mehr.

Federer nützte nach gut einer Stunde die erste Breakmögli­chkeit zum 6:5 im zweiten Satz, nach 67 Minuten verwandelt­e er den ersten Matchball. Im Viertelfin­al trifft er heute auf den Franzosen Gilles Simon (ATP 32).

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 ?? KEYSTONE ?? 19.00Roger Federer hatte zu Beginn Mühe mit seinem Service. Verfolgen Sie den Basel-Viertelfin­al Federer – Simon auf 20min.ch
KEYSTONE 19.00Roger Federer hatte zu Beginn Mühe mit seinem Service. Verfolgen Sie den Basel-Viertelfin­al Federer – Simon auf 20min.ch

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