20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

ZSC läuft in Hammer – Bern, Zug und Lugano ebenfalls out

OULU. Die ZSC Lions scheitern im Achtelfina­l der Champions Hockey League wie die anderen drei Schweizer Vertreter.

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Die Zürcher verloren gegen den finnischen Meister Kärpät Oulu mit 2:3, nachdem sie im Hinspiel «nur» ein 4:4 erreicht hatten. Wie bereits im Hinspiel mussten sich die Lions an der eigenen Nase nehmen. Die ersten beiden Gegentore entstanden nach individuel­len Fehlern. Den Siegtreffe­r für Oulu erzielte Radek Koblizek 73 Sekunden vor dem Ende.

Zug gab gegen München den Vorsprung aus dem Hinspiel (3:2) aus der Hand und verlor das Heimspiel 0:2. Die Entscheidu­ng fiel in der 55. Minute. Als der EVZ auf den 1:1-Ausgleich drückte und diesen unter anderem durch einen Abschluss von Thomas Thiry verpasste, traf Frank Mauer nach einem schnellen Konter zum 2:0.

Lugano lag gar zweimal in Führung (3:1, 4:3), musste am Ende aber ebenfalls als Ver- lierer vom Eis (4:5). Im Hinspiel hatten sich die beiden Teams 1:1 getrennt. Ryan Lasch war mit zwei Toren und zwei Assists der Matchwinne­r für Frölunda. Der Amerikaner erzielte knapp drei Minuten vor dem Ende auch den Siegtreffe­r.

Mit dem SC Bern scheiterte auch der vierte Schweizer Vertreter. Nach dem 1:4 im Auswärtssp­iel verloren die Berner gegen Malmö vor heimischem Publikum 0:1. Das einzige Tor für die Schweden erzielte Stefan Warg in der zweitletzt­en Minute mit einem Schuss ins leere Tor. Nur in der Premieren-Saison 2014/2015 war keine Schweizer Mannschaft in die Top 8 vorgestoss­en. PILSEN – Bolzano (Hin: 6:1) 6:2 FRÖLUNDA – Lugano (1:1) 5:4 SKELLEFTEA – Storhamar (4:4) 3:2 KÄRPÄT OULU – ZSC Lions (4:4) 3:2 Tampere – KOMETA BRNO (1:5) 5:5 SALZBURG – Rouen (3:3) 5:1 SC Bern – MALMÖ (1:4) 0:1 Zug – MÜNCHEN (3:2) 0:2

National League Gestern spielten Servette – Fribourg

Rangliste

1. Biel

2. Lausanne

3. Zug

4. Bern

5. Fribourg

6. SCL Tigers

7. ZSC Lions

8. Lugano

9. Servette

10. Ambri-Piotta

11. Davos

12. Lakers

Servette – Fribourg Les Vernets. 5630 Zuschauer.

Tore: 11. Douay (Almond, Jacquemet/Ausschluss Bykow) 1:0. 13. Almond (Jacquemet, Wick/Ausschluss Schneeberg­er) 2:0. 34. Almond 3:0. 41. (40:53) Almond (Ausschluss Slater) 4:0. 50. Wick (Ausschluss Schilt) 5:0.

Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Servette, 9-mal 2 plus 5 (Schilt) plus 10 Minuten (Slater) plus Spieldauer (Schilt) gegen Fribourg-Gottéron. PostFinanc­e-Topskorer: Richard; Sprunger.

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FRESHFOCUS Die Zuger Albrecht, Leuenberge­r und Thiry (v.l.) rennen Münchens Daubner vergebens hinterher.
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