20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

Schweizer Secondos geben Empfehlung­en

Welche Regionen Südosteuro­pas sollte man auf jeden Fall besuchen? Wer könnte das besser wissen als die Secondos und Secondas der Schweiz?

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Ivana (24)

«In Kroatien muss man unbedingt die Meeresorge­l in Zadar besuchen. Das ist ein riesiges Unterwasse­r-Instrument bestehend aus Rohren. Man sitzt auf Treppenstu­fen am Meer, und das Wasser spielt mittels Bewegung der Wellen unter den Treppen eine Art Musik. Einmalig!

Das Meer ist an der ganzen Küste klar, mit wunderschö­nen Stränden. Und wenn man schon mal da ist: Spanferkel, Cevapi und guter Wein dürfen ebenfalls fehlen.» nicht

Elvir (30)

«Abenteuerl­ustige gehen am besten nach Bihac. Dort kann man am wunderschö­nen Fluss Una Whitewater-River-Rafting machen: mit dem Gummiboot durchs naturbelas­sene und unverbaute Una-Tal, dabei den 22 Meter hohen Wasserfall beim Strbacki Buk betrachten und dem Geplätsche­r lauschen. Stadtmensc­hen gehen nach Sarajevo: Man nennt es auch das kleine Jerusalem Europas. Multikulti ist in Sarajevo garantiert. Hier erlebt man Geschichte von illyrische­r, osmanische­r, österreich­isch-ungarische­r, Nachkriegs­zeit.» jugoslawis­cher Herrschaft und der

Gürkan (25)

«Igdir ist der einzige Ort in der Türkei, der an drei Länder grenzt: Armenien, Iran und Aserbaidsc­han. Im Sommer ist Igdir für sein prächtiges Grün und Wanderwege bis zum Ararat-Gebirge bekannt. Es ist ein idealer Ort für Wanderer, die Landschaft­en von Ostanatoli­en bis in den Orient erleben wollen. Es wimmelt nur so von historisch­en Sehenswürd­igkeiten. Der Legende nach soll sich die befinden.»

Arche Noah im Ararat-Gebirge

Jaroslav (43)

«Vojvodina ist eine Provinz im Norden Serbiens. Dort leben seit Jahrhunder­ten über 20 ethnische Kulturen Seite an Seite: Serben, Ungaren, Slowaken, Kroaten, Bulgaren, Deutsche und so weiter. Diese Vielfalt ist einzigarti­g und spiegelt sich im köstlichen Essen, dem vorzüglich­en Wein und in Tanz und Musik wider. Wer das Ganze hautnah erleben will, sollte Ferien machen in sogenannte­n Salas. Das sind Bauernhöfe in ursprüngli­chen Dörfern. Dort kann man sich entspannen, geniessen.» reiten und einfach die Natur

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