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7 Pflegetipp­s für lange Haare

Wenn sic hl ange Haare nicht gerade verknoten, beim Essen nicht in den Mund hängen, sich nicht im Tragegurt der Tasche verheddern und beim Sport nicht ins Gesicht klatschen, ist eine lange Mähne sehr pflegeleic­ht. Vorausgese­tzt, man beachtet einige Dinge.

- JANINE HEINI

1. Wascht sie richtig

So wenig wie möglich und so viel wie nötig, lautet das Credo der Haarwäsche. Gerade die Spitzen – die ja schon ein paar Jahre alt sind – leiden nämlich unter zu häufigem Waschen, da der schützende Talg der Kopfhaut gar nie an die Spitzen gelangen kann. Zwischendu­rch also lieber mal Trockensha­mpoo und sonst ein mildes Shampoo ohne Silikone benutzen. Jedes Mal Conditione­r drauf, einmal pro Woche eine Haarmaske, alle paar Wochen eine Intensivku­r – und eure Haare fühlen sich geschmeidi­g an.

2. Seid auch beim Trocknen nett

Grundsätzl­ich sind nasse Haare eher empfindlic­h, da sich die Schuppensc­hicht durch das warme Wasser öffnet. Die Haare also vorsichtig in ein Handtuch wickeln und trocken tupfen. Ein paar Tropfen Kokosoder Jojobaöl können helfen, die angetrockn­eten Haare mit den Fingern oder mit einem grobzinkig­en Kamm sorgfältig zu entwirren. Von unten nach oben arbeiten, sonst kämmt man die Knoten nur nach unten, wo dann bloss noch ein Vogelnest übrig bleibt.

3. Schützt sie auch vor Hitze

Sowohl heisses Wasser als auch Föhnluft setzen dem Haar zu. Die Schuppensc­hicht des Um Schäden durch Haars öffnet sich durch die mechanisch­e ReiWärme nämlich und das Haar bung durch Haarverlie­rt seinen natürliche­n gummis zu verGlanz. Zudem können Pflegehind­ern, einstoffe nicht mehr richtig haften fach weiche und werden einfach wieder Gummis ohne rausgespül­t. Also, lauwarm Metall verwaschen und eine kalte Dusche wenden. zum Schluss. Wenn immer Falls sich möglich, die Haare lufttrocke­ure Haanen lassen. re ständig in der Handtasche

4. Sauer macht glänzend

Mit Fruchtsäur­en aus Beeren, Zitronen oder auch Essig könnt ihr Rückstände von kalkreiche­m Wasser lösen. Die Haare ziehen sich zusammen und die Schuppensc­hicht schliesst sich, wodurch das Licht wieder besser reflektier­t wird.

5. Verwendet die richtigen Bürsten

Bürsten mit scharfkant­igen Metall oder Plastikbor­sten haben an langen Haaren nichts verloren. Besser sind weiche Borsten, runde Noppen und auch grosse Paddlebürs­ten. Ein prima Zeitpunkt fürs Bürsten: vor dem Waschen. Das entfernt nämlich alle Rückstände und macht später das Kämmen leichter.

6. Dutts sind Freunde

Kokosöl für trockene Haare und Spitzen: PreShampoo Hair Oil, 13 Franken, von The Body Shop verheddern: ab in einen Dutt damit. Auch in der Nacht könnt ihr die Haare einfach locker zusammenbi­nden, damit sie nicht am Kissen aufrauen und brechen. Ein Kopfkissen­bezug aus Seide schützt das Haar zusätzlich.

7. Pflegt sie von innen

Auch die Ernährung spielt eine grosse Rolle für schönes langes Haar. Nährstoffe wie Zink, Eiweiss, Vitamin C, Eisen, Folsäure und Biotin sorgen für eine gesunde Haarpracht. Also, immer her mit Haferflock­en, Linsen, Kiwis, Eiern und Kohlgemüse!

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