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Biel scheitert in extremis an Frölunda, auch Zug und Lausanne sind draussen
BIEL. Der EHC Biel bleibt in den Viertelfinals der Champions Hockey League an Frölunda hängen. Zug zieht gegen Mountfield den Kürzeren und Lausanne gegen Lulea.
Am Ende blieb dem EHC Biel nur der Frust. 3:5 unterlagen die Seeländer in der Verlängerung Frölunda, womit sie den Einzug in den Halbfinal der Champions Hockey League verpassen. In der Schlussphase ging es drunter und drüber. Marc-Antoine Pouliot (53.) und Peter Schneider (57.) brachten den EHC Biel 3:2 in Front, womit die Halbfinal-Qualifikation geschafft gewesen wäre. Rund vier Minuten vor Schluss ersetzten die Schweden den Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers und Patrik Carlsson traf tatsächlich zum Ausgleich. Nur 19 Sekunden später erzielte Theodor Lennström das 4:3 und egalisierte das Skore nach dem 3:2-Sieg Biels im Hinspiel. In der Verlängerung musste Yannick Rathgeb wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Frölundas Coach
Roger Rönnberg nahm ein Time-out, und ein paar Sekunden später war es erneut Carlsson, der ins Bieler Herz traf.
Der EV Zug hat die gute Ausgangslage aus dem Hinspiel ebenfalls nicht genützt. Nach dem 1:1 bei den Tschechen von Mountfield Hradec Kralove mussten die Zentralschweizer im Rückspiel mit einem letztlich diskussionslosen 0:4 vom Eis. Und auch Lausanne hat das kleine Wunder nicht vollbracht. Die Waadtländer unterlagen im Rückspiel bei Lulea 2:5 und schieden mit dem Gesamtskore von 3:7 aus.
CHL. Viertelfinals. Rückspiele Gestern spielten
LULEA – Lausanne (Hin. 2:1) 5:2 Zug – MOUNTFIELD (1:1) 0:4 Biel – FRÖLUNDA (3:2) n.V. 3:5 München – DJURGARDEN (1:5) 0:3