20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

Tatverdäch­tiger stellte sich Polizei

BASEL. Ein 31-jähriger Portugiese soll an einer Vergewalti­gung vom 1. Februar beteiligt gewesen sein. Er bestreitet die Tat.

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Am Mittwoch um 9.30 Uhr betrat der 31-Jährige die Clara-Wache der Basler Kantonspol­izei. In Begleitung von Familienan­gehörigen stellte sich der Portugiese den Behörden. «Er ist freiwillig zur Polizei gegangen», sagt eine Person aus dem Umfeld des Mannes. Dieser wird verdächtig­t, am 1. Februar an der Vergewalti­gung einer Frau in der Elsässerst­rasse beteiligt gewesen zu sein. Die Tat ereigWie nete sich im Morgengrau­en in einem Hauseingan­g. Die Basler Staatsanwa­ltschaft suchte seither nach zwei Männern, bei denen es sich gemäss Angaben des Opfers um Portugiese­n handeln soll. Neben dem 31-Jährigen soll ein 17-Jähriger an der Tat beteiligt gewesen sein.

Die Staatsanwa­ltschaft bestätigte gestern Morgen die Festnahme des älteren Tatverdäch­tigen. Nach dem zweiten mutmasslic­hen Tatbeteili­gten, dem 17-Jährigen, wird nach wie vor gefahndet. Gemäss Informatio­nen von 20 Minuten hält sich der Teenager bei seiner Familie in Portugal auf. Der 31-jährige Portugiese ist Familienva­ter und seit kurzem geschieden. Er lebte zuletzt in Saint-Louis an der Grenze zu Basel. In der Tatnacht soll er das spätere Opfer in einem Club kennen gelernt haben.

20 Minuten weiter weiss, soll der 31-Jährige, für den die Staatsanwa­ltschaft Untersuchu­ngshaft beantragt, den Tatvorwurf bestreiten. Für den Beschuldig­ten gilt die Unschuldsv­ermutung.

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Der 31-jährige Tatverdäch­tige.

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