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Bliggs Spagat zwischen Baby und Bühne

ZÜRICH. Mitten in der «Art on Ice»-Tour ist Bligg (43) Anfang Woche erneut Vater geworden. Der Musiker über die Geburt und seinen Alltag als Papi und Musiker.

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Bligg, Gratulatio­n zu deiner Tochter! Mit Vaterschaf­tsurlaub ist aber nichts – du hast schon am Tag nach der Geburt wieder gearbeitet.

Hui, ja, enorm stressig. Aber ich konnte mich mental auf die Situation einstellen. Ich wusste, dass Vivienne während der «Art on Ice»-Tour auf die Welt kommen wird. Immerhin nicht gerade während einer Show. Glückliche­rweise fiel die Geburt genau auf meinen freien Tag. So durfte ich mit dabei sein und die Kleine auf der Welt willkommen heissen. Das hat sie gut geplant. (lacht) Wie war die Zeit kurz vor der Geburt für dich? Die vergangene­n Tage war ich wie auf Nadeln und habe permanent auf mein Handy geschaut.

Wie hart war es, dich gleich wieder von Vivienne zu trennen? Schon schwierig. Am liebsten möchte ich sie den ganzen Tag anschauen und in den Armen halten. Aber: The show must go on. Zur Vorstellun­g in Lausanne am nächsten Tag bin ich mit meinem Auto statt mit dem TeamShuttl­e angereist. So konnte ich ein paar Minuten mehr mit meiner Tochter verbringen. Wie machst du das jetzt als Papi und Musiker?

Diese Woche wird noch improvisie­rt. Ich versuche, so gut es geht, vor und nach den Shows Vivienne zu besuchen.

Und danach?

Die Zeit nach «Art on Ice» habe ich so geplant, dass ich viel Zeit mit ihr verbringen kann. Das ist auch mein langfristi­ger Plan: 2020 habe ich mir sehr bewusst eingeteilt, was meine Engagement­s und Projekte betrifft.

 ?? A. BRETSCHER ?? Zweifach-Papi Bligg.
A. BRETSCHER Zweifach-Papi Bligg.

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