20 Minuten - Deutschschweiz uberregional
Coronavirus führt in Italien zu Absagen und Geisterspielen
ROM. Das Coronavirus macht Italien schwer zu schaffen. Auch der Sport ist betroffen. Eine Übersicht.
• Die italienischen Behörden haben gestern Abend entschieden, dass am nächsten Wochenende sechs Serie-A-Spiele ohne Zuschauer stattfinden werden – darunter auch das Topspiel zwischen Tabellenführer Juventus Turin und Inter Mailand.
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Bereits am Donnerstag muss Inter im Rückspiel der Europa League gegen Ludogorez ohne Fans auskommen. Auch diese Partie finde unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, teilte der Club mit.
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Am 21. März soll der Radklassiker über die Bühne gehen. Die Strecke führt von der Modemetropole aus durch die Lombardei, die Region, in der besonders viele Coronafälle registriert wurden. Die Veranstalter beobachten die Lage, einen Plan B gibt es nicht.
Am Wochenende stehen im Aostatal ein Super-G und eine
Kombination auf dem WeltcupKalender der Frauen. Die Rennen sollen «vorerst» stattfinden, teilte die FIS mit. Der italienische Skiverband hat währenddessen alle Veranstaltungen diese Woche abgesagt.
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Die Organisatoren meldeten, sie verfolgten die Ausbreitung des Coronavirus mit grosser Aufmerksamkeit und hätten eine Arbeitsgruppe dazu eingesetzt. Derzeit gehe man davon aus, dass die grösste Breitensportveranstaltung der Schweiz am 8. März durchgeführt werden könne.
• In Südkoreas Fussballliga wurde der Saisonstart abgesagt. In Israel dürfen am Freitag beim Tel-Aviv-Marathon keine Ausländer starten. Rund 3000 waren angemeldet.
Raiffeisen Super League 24. Runde
Am Samstag spielen Sion – St. Gallen
YB – Zürich
Am Sonntag spielen Luzern – Basel Servette – Lugano Xamax – Thun
Rangliste
1. St. Gallen
2. Young Boys
3. Basel
4. Servette
5. Zürich
6. Luzern
7. Lugano
8. Sion
9. Xamax
10. Thun