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«Dieses Jahr fühle ich Weihnachten mehr als sonst»
ZÜRICH. Wir haben bei den Schweizer Promis nachgehakt, wie sie ihre Festtage während der Covid-19-Pandemie verbringen werden.
Feierst du dieses Jahr anders als sonst?
Luca Hänni: Normalerweise feiern wir immer mit der ganzen Familie, wegen den Vorschriften treffen wir uns dieses Jahr aber nur im engsten Kreis. Bis dahin versuche ich, so wenig Leute wie möglich zu treffen. Tamy Glauser: Ich fliege diese Woche nach Bali und werde über die Festtage
dort sein. Deshalb habe ich noch keine Ahnung, wie meine Weihnachten aussehen werden. Vielleich verbringe ich sie am Strand?
Andrina Santoro: Ich kreuze jetzt nicht mit einer Maske bei meiner Familie auf, aber ich beschränke im Vornherein meine Kontakte. Wir feiern am 25. im kleinen Rahmen, bei meinem Mami zu Hause – sie hat dann auch gerade Geburtstag. Hat die Weihnachtszeit für dich wegen Covid-19 ihren Zauber verloren?
Luca Hänni: Ich finde, gerade das Gegenteil ist der Fall. Wir halten uns mehr zu Hause auf und haben daher schon früh unsere Wohnung festlich geschmückt.
Mir ist bewusster geworden, dass auch die kleinen Dinge und Freuden sehr wichtig sind. Eine Kerze mit ihrem warmen Schein verbreitet Ruhe und Gemütlichkeit, und wir nehmen uns mehr Zeit, um miteinander zu reden.
Tamy Glauser: Erst schon, mir fehlte zum Beispiel der SwarovskiBaum am Zürcher Hauptbahnhof. Aber dann habe ich mit Dominique Weihnachtsfilme geschaut und Glühwein getrunken – seit da fühlt es sich weihnachtlich an.
Andrina Santoro: Ich muss sagen, dieses Jahr fühle ich Weihnachten mehr als sonst. In der Vergangenheit war ich häufig gar nicht hier in der Schweiz.