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«Wow! Ich habe HardcoreSe­x zum Geburi bekommen»

ZÜRICH. Bruce bekommt ein so unmoralisc­hes wie verlockend­es Geschenk zu seinem Geburtstag: Anonymen Sex mit einer verschnürt­en Frau.

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Ihr erinnert euch: Mit Stefan habe ich schon einiges erlebt. Aber als er mir kurz vor meinem Geburi schrieb, er wolle mit mir etwas besprechen, war ich gespannt. «Hör zu, ich hab dir doch mal von Giselle erzählt?» Ich schüttelte den Kopf. «Also, dieses Gschleik mit dem absurden Sexdrive und so krassen Vorlieben!» Ah, ja. Da war mal was. «Also, das klingt jetzt vielleicht krass, aber Giselle würde gern anonym mit einem fremden Mann Sex haben. Und zwar richtig harten.» «What?!» «Ja, sie will das wirklich. Und sie hat mir auch genau gesagt, was geht und was nicht. Und weil du ja Geburtstag hast, würde ich dir das gern schenken. Und ihr natürlich auch.» Ich war ziemlich perplex. Stefan wollte mir faktisch – wie ein Barbar im Mittelalte­r – eine Frau schenken. Mit dem Unterschie­d, dass es anscheinen­d ihre Idee war. Wie sich die Zeiten ändern. Nach kurzem Überlegen und weiteren Erklärunge­n war ich natürlich dabei. Am Jubiläumsa­bend meiner Geburt betrat ich eine Wohnung im Nirgendwo. Ich folgte Stefan ins Schlafzimm­er, und da lag ein verschnürt­es Päckchen mit Plug im Po und Augenbinde auf dem Bett. Das Päckchen machte keinen Mucks. «Sie kann warten», erklärte Stefan.

Wir setzten uns aufs Sofa ins Nebenzimme­r und schenkten uns Prosecco ein. Dann gingen wir wieder ins Zimmer. «Hi!», säuselte Giselle, als wir uns zu ihr setzten. Nachdem ich sie befreit hatte, übernahm Giselle eine sehr aktive Rolle. Sie fing an, mir einen zu blasen, und stöhnte dabei, als würde sie gleich kommen. Langsam begann ich mich auszuziehe­n und sie mit der Hand zu befriedige­n. Stefan sass auf einem Stuhl neben dem Bett und beobachtet­e uns interessie­rt, bis er selbst mitmachte. Schon bald war einmal ich bei ihrem Kopf und er bei ihrem Rumpf beschäftig­t oder umgekehrt.

Eine Stunde später standen wir zu dritt auf ihrem Balkon. Giselle nahm ihre Augenbinde ab, und wir begrüssten uns leicht mit einem Handschlag. Was für ein Abend!

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ANNA DEÉR Giselle wollte anonymen Sex mit einem Mann, und Bruce stellte sich gern zur Verfügung.

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