20 Minuten - Deutschschweiz uberregional
So könnte das perfekte Date in der Zukunft aussehen
Drehbuchautor Will Bridges fragt sich, wie weit Menschen gehen würden, um das perfekte Match zu finden.
«Soulmates» spielt fünfzehn Jahre in der Zukunft: Forscherinnen und Forscher haben einen Weg gefunden, wie jeder Mensch seine seelenverwandte Person finden kann. Durch einen Test soll basierend auf der Genetik das perfekte romantische Match angezeigt werden – und er liegt hundertprozentig richtig, ist also unfehlbar. Hinter der Anthologieserie steckt Will Bridges, der die Drehbücher zu drei «Black Mirror»-Folgen geschrieben und «Stranger Things» mitproduziert hat.
Die erste Folge dreht sich um Nikki (Sarah Snook), die mit ihrem Mann Franklin (Kingsley Ben-Adir) Kinder hat. Als zwei Freundinnen ihr Leben nach dem Test radikal verändern, wird auch Nikki neugierig: Wäre sie glücklicher, wenn sie wüsste, wer ihr Seelenverwandter ist? Und in der letzten
Episode hofft Caitlin (Betsy Brandt), ihre vergangenen Beziehungen, in denen sie Übergriffe erfahren hat, hinter sich lassen zu können, doch auch ihr vermeintlicher Seelenverwandter könnte sich als Gewalttäter herausstellen.
«Wir wollten eine Geschichte
über Beziehungen erzählen und haben über die wahre Liebe gesprochen. Wir fragten uns: Wenn die wahre Liebe existiert, wie würde sich das auf moderne Beziehungen auswirken?», so Bridges zum «Collider». Er habe mit der Serie verschiedene Beziehungen aufzeigen wollen, unter anderem spielt auch Polyamorie eine Rolle: «Es wäre falsch zu denken, dass es nur Monogamie gibt.»
Ab Montag bei Amazon Prime