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So könnte das perfekte Date in der Zukunft aussehen

Drehbuchau­tor Will Bridges fragt sich, wie weit Menschen gehen würden, um das perfekte Match zu finden.

- ALISA FÄH

«Soulmates» spielt fünfzehn Jahre in der Zukunft: Forscherin­nen und Forscher haben einen Weg gefunden, wie jeder Mensch seine seelenverw­andte Person finden kann. Durch einen Test soll basierend auf der Genetik das perfekte romantisch­e Match angezeigt werden – und er liegt hundertpro­zentig richtig, ist also unfehlbar. Hinter der Anthologie­serie steckt Will Bridges, der die Drehbücher zu drei «Black Mirror»-Folgen geschriebe­n und «Stranger Things» mitproduzi­ert hat.

Die erste Folge dreht sich um Nikki (Sarah Snook), die mit ihrem Mann Franklin (Kingsley Ben-Adir) Kinder hat. Als zwei Freundinne­n ihr Leben nach dem Test radikal verändern, wird auch Nikki neugierig: Wäre sie glückliche­r, wenn sie wüsste, wer ihr Seelenverw­andter ist? Und in der letzten

Episode hofft Caitlin (Betsy Brandt), ihre vergangene­n Beziehunge­n, in denen sie Übergriffe erfahren hat, hinter sich lassen zu können, doch auch ihr vermeintli­cher Seelenverw­andter könnte sich als Gewalttäte­r herausstel­len.

«Wir wollten eine Geschichte

über Beziehunge­n erzählen und haben über die wahre Liebe gesprochen. Wir fragten uns: Wenn die wahre Liebe existiert, wie würde sich das auf moderne Beziehunge­n auswirken?», so Bridges zum «Collider». Er habe mit der Serie verschiede­ne Beziehunge­n aufzeigen wollen, unter anderem spielt auch Polyamorie eine Rolle: «Es wäre falsch zu denken, dass es nur Monogamie gibt.»

Ab Montag bei Amazon Prime

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Nikki (Sarah Snook) ist mit ihrer Jugendlieb­e Franklin (Kingsley Ben-Adir) verheirate­t.
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