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«Der Buttplug ist in meinem Po verschwunden»
ZÜRICH. Aunty (29) und ihr Ex-Freund haben einen Sextoy-Adventskalender ausprobiert – dabei wäre sie fast im Spital gelandet.
«In Sachen Sextoys bin ich noch unerfahren. Genau das wollen mein Freund und ich ändern und als Paar Neues ausprobieren. Der Sextoy-Adventskalender kommt mir deshalb gerade recht. Tag für Tag öffnen wir ein Türchen. Ich öffne die Nummer 15, halte das Gadget in der Hand und blicke zu meinem Partner hoch. Ein breites Grinsen zieht sich über sein Gesicht. Denn: Nummer 15 ist ein Analplug!
Auch ich muss schmunzeln. Anale Stimulation ist schon eine Weile Thema bei uns, und ich habe Lust, die Nummer 15 auszuprobieren. Unser Liebesspiel beginnt, ich liege auf dem Rücken, und langsam kommt der Plug dazu. Ich habe ihn gänzlich mit Gleitgel eingeschmiert. Wir lassen uns Zeit, bis der Plugkopf ganz in mir verschwindet. Ich fühle mich wohl. Doch als ich meinem Partner gänzlich den Rücken zukehre, beginnt er zu fluchen. Instinktiv fasse ich mir an den Po und stelle fest, dass der Buttplug verschwunden ist. Das gute Stück ist komplett in mir – nicht nur der Kopf, sondern auch die Schlaufe. Ich sehe mich bereits im Spital, als ich der Ärztin beschämt erklären muss, wie ich in diese Situation gekommen bin. Das ist er jetzt also – mein erster, peinlicher Sexunfall.
Wir bleiben beide erstaunlich ruhig. Mit bestimmtem Ton meint er: ‹Okay, du musst dich entspannen. Ich hole das Teil jetzt raus.› Glücklicherweise gelingt das. Die Geschichte hält uns nicht davon ab, zu beenden, was wir angefangen haben. Den
Plug lassen wir dabei aussen vor.»