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«The Rock» wäre sehr gern US-Präsident
LOS ANGELES. Dwayne «The Rock» Johnson als US-Präsident? Eine Umfrage hat ergeben, dass die Hälfte das befürwortet – und der Filmstar selbst auch.
Eine Umfrage brachte vergangene Woche zutage, dass 46 Prozent der Befragten den Schauspieler und Ex-Wrestler Dwayne «The Rock» Johnson als Präsidentschaftskandidaten 2024 unterstützen würden. Nun äusserte sich der «Jumanji»-Star dazu – und scheint dem nicht abgeneigt zu sein. Auf Instagram schreibt der 48-Jährige gewohnt humorvoll: «Ich glaube nicht, dass unsere Gründerväter sich jemals vorgestellt haben, dass ein 1,90 Meter grosser, glatzköpfiger, tätowierter, halbschwarzer, halbsamoanischer, Tequila trinkender, Pick-up fahrender und Gürteltaschen tragender Kerl ihrem Club beitritt – aber wenn es jemals passiert, wäre es mir eine Ehre, euch, den Leuten, zu dienen», so der Hollywoodstar. Das Ergebnis der Umfrage lasse ihn zudem demütig werden. Durchgeführt wurde die Umfrage von der Plattform Piplsay. Sie befragte 30138 US-Amerikanerinnen und -Amerikaner, welche Hollywoodpromis sie an der Spitze des Weissen Hauses sehen würden.
Tatsächlich scheint Johnson wohl schon länger mit dem Gedanken einer Kandidatur zu liebäugeln. Schon vor vier Jahren gab er bei Talkshow-Host Ellen DeGeneres (63) an, eine politische Karriere in Betracht zu ziehen. Und gegenüber «USA Today» bestätigte er dies im
Februar erneut: «Ich würde eine Präsidentschaft in Betracht ziehen, wenn die Leute dies wollten. Wirklich, ich meine das ernst und bin in keiner Weise leichtfertig mit meiner Antwort.» Doch damit nicht genug: Seine im Februar erschienene autobiografische Serie «Young Rock» hat als erzählerischen Rahmen das fiktive Szenario, dass Johnson 2032 als USPräsident antreten möchte und deshalb den Leuten von seinem Leben erzählt. Ein Hinweis? Politisch gesehen ist Johnson wohl auf der demokratischen Seite einzuordnen. So unterstützte er bei den vergangenen Wahlen den Demokraten Joe Biden (78).