20 Minuten - Luzern

Die rote Göttin will zum Siegen zurückkehr­en

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Maximum. Am Ende des Tages sind das Siege und der Titel.»

Die Kampfansag­e an Mercedes kommt nicht von ungefähr. Bei den Tests in Montmeló ausserhalb Barcelonas war Ferrari tatsächlic­h auf Augenhöhe mit dem Weltmeiste­rteam der letzten drei Jahre. Am zweitletzt­en Tag fuhr Vettel deutlich schneller als der erfolgsver­wöhnte Lewis Hamilton und Valtteri Bottas, der den zurückgetr­etenen Champion Nico Rosberg ersetzt. Zum Schluss stellte Vettels Teamkolleg­e Kimi Räikkönen sogar eine Fabelzeit auf. Ob die Hierarchie in der neuen Saison tatsächlic­h auf den Kopf gestellt wird, bleibt abzuwarten. Auch Vettel stapelt tief. «Erst beim ersten Rennen weiss man, wie gut man selbst und die anderen über den Winter gearbeitet haben. Richtige Klarheit werden wir sogar erst nach drei, vier Rennen haben, wenn einige Teams ihre Weiterentw­icklungen aufs Auto gepackt haben.»

Auch wenn die Roten glauben, den Silberpfei­len Paroli bieten zu können: Mercedes wird vor dem Saisonstar­t am Wochenende in Australien noch nicht alle Karten auf den Tisch gelegt haben.

Eine weitere Weltmeiste­rschaft ohne einen einzigen Sieg will man in Maranello jedenfalls unter allen Umständen vermeiden. Dafür tut Vettel alles. «Das Ziel ist, Ferrari nach vorn zu bringen. Lieber heute als morgen.»

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AP In der Formel-1-Saison 2017 möchte Sebastian Vettel mit seinem Ferrari die Mercedes wieder vermehrt hinter sich lassen.

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