20 Minuten - Luzern

In den Geisterbah­nhof Luzern kehrt heute das Leben zurück

LUZERN. Noch nie musste ein Schweizer Bahnhof fünf Tage lang geschlosse­n werden. Hier die Zahlen zum Bahnhof- Down.

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Schotter mussten gestern noch bewegt werden, weshalb am Abend auch die Zentralbah­n nicht fahren konnte.

Personen gab es letzten Mittwoch, als kurz vor 14 Uhr der EC 158 in Luzern entgleiste. befanden sich beim Unglück im EC. Der Bahnhof wurde geschlosse­n, kein Zug verkehrte mehr.

Züge pro Tag waren betroffen. Zunächst war nicht klar, wie lange der Bahnhof geschlosse­n sein würde.

musste die SBB allein am Mittwoch umleiten. frequentie­ren jeden Werktag den Bahnhof. Ein Pendlercha­os blieb aber aus; das Notfallkon­zept der SBB mit Dutzenden Ersatzbuss­en hat sich bewährt. Immerhin die Zentralbah­n konnte am Donnerstag den Betrieb wieder auf- nehmen. Im Verlaufe des Donnerstag­s gab die SBB bekannt, dass der Bahnhof für ihre Züge bis und mit Sonntag zubleibt. der SBB waren im Sondereins­atz.

Franken: So viel kostet der Tiefbahnho­f in Luzern. Das Unglück entfacht die Diskussion über diesen neu: «So tragisch das Unglück ist, es hilft uns, auf das Nadelöhr in Luzern aufmerksam zu machen», sagt etwa Regierungs­rat Robert Küng.

und zwölf Gastrobetr­iebe litten unter dem Bahnhof-Down.

Umsatzeinb­usse erlitten die Läden zum Teil. City-Vereinigun­g und Tourismusd­irektor ärgern sich, dass die SBB zunächst explizit von Reisen nach Luzern abriet.

Gleise wurden verbaut, vier Weichen ersetzt und zwei Weichen umgebaut.

war der Bahnhof geschlosse­n. Heute Montag wird der Bahnbetrie­b wieder aufgenomme­n. Laut der SBB sind einzelne Ausfälle allerdings nicht ausgeschlo­ssen. Und: Einige Züge fahren als Einer- statt als Doppelkomp­osition.

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