Gymeler fordern Migros mit Mehrwert-Bag heraus
ZÜRICH. Loses Gemüse und Früchte landen beim Einkauf nkauf meist im Plastiksäckchen. Thuner Schüler wollen das nun ändern.ndern.
Seit es die Raschelsäckchen an der Kasse nicht mehr gratis gibt, ist die Nachfrage stark rückläufig. Laut Coop und Migros ging der Verbrauch der Plastiksäckchen um rund 80 Prozent zurück. Plastiksäckchen für loses Gemüse und Früchte gibt es aber weiterhin gratis. Die Detailhändler wollen daran vorerst nichts ändern.
Vier junge Gymischüler aus Thun hingegen schon. Im Rahmen eines Schulprojekts gründeten sie im vergangenen August das Unternehmen Fruitgetable Bag, das wiederverwendbare Gemüse- und Früchtebeutel herstellt. «Uns nerven die kleinen Plastiksäckchen, die nur einmal benutzt werden und danach in den Abfall wandern», erklärt der 17-jährige Gian-Luca Hurni.
Wiederverwendbare Beutel für lose Früchte und Gemüse sind keine neue Erfindung. Der Fruitgetable Bag sollte laut Hurni aber anders daherkommen als vergleichbare Produkte. Hergestellt werden die rund 20 Gramm leichten und je nach h Grösse 10 bis 15 Franken n teuren Säckchen aus Mesh-Stoff, -Stoff, wie er bei Sportshirts verwendet wendet wird. Die Preisetiketten können an einem Stück rezyklierter ter LKW-Plane angebracht werden. en. Und: Die Produktion geschieht eht lokal. «Auch der soziale Aspekt ist uns wichtig. Die Beutel werden n im Kanton Bern durch Wiedereingliederungsstätten ngliederungsstätten produziert», sagt gt Hurni.
Vor einem Monat haben sie einen potenten n Konkurrenten erhalten: Die Migros ros hat seither unter dem Namen Veggie eggie Bag ebenfalls wiederverwendbare dbare Gemüse- und Früchtebeutel im Angebot. Vier Stück kosten 6.90 90 Franken. Rund 220 000 Beutel l hat der Detailhändler bereits s verkauft.