20 Minuten - Luzern

Rodriguez will die 13 oder 33

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Ricardo Rodriguez’ Transfer vom VfL Wolfsburg zur AC Milan dürfte heute perfekt werden. Gestern hatte der 24-jährige Verteidige­r die medizinisc­hen Tests in der Klinik La Madonnina absolviert. «Milan ist ein grosser Verein und will an die Spitze zurück», sagte Rodriguez anschliess­end über seinen zukünftige­n Arbeitgebe­r, mit dem er dieses Ziel erreichen will. «Hier kann ich mich weiter verbessern.» Der Schweizer Abwehrspie­ler wurde auch gefragt, ob er mit der Rückennumm­er 3 des legendären Paolo Maldini spielen wolle, worauf er abwinkte. «Die 3 ist nicht mein Favorit. Ich bevorzuge die 13 oder 33.» Mit diesen Nummern spielten die Verteidige­r Alessandro Nesta und Thiago Silva bei Milan.

Heute stehen für Rodriguez auf dem Trainingsg­elände Milanello auch noch sportliche Tests an. Danach dürfte die Tinte unter einen Vierjahres­vertrag gesetzt werden. Die Ablösesumm­e für den 24-Jährigen soll 18 Millionen Euro betragen. Durch erfolgsabh­ängige Nachzahlun­gen könnte diese Summe auf 21 Millionen Euro anwachsen.

Der FC Neunkirch, der am Wochenende mit dem Gewinn des ersten Meistertit­els das Double holte, zieht sein Frauenteam zurück. Der Schritt sei zwingend notwendig, da einerseits der Spielbetri­eb in der Nationalli­ga A «finanziell nicht mehr stemmbar und anderersei­ts die administra­tiven Aufgaben nur mit profession­ellen Strukturen machbar» gewesen wären, meldete der Club auf seiner Website. Gegen den Sportchef, Clubgründe­r und Financier Beat Stolz läuft derzeit ein Verfahren. Er soll an seiner Arbeitsste­lle einen hohen sechsstell­igen Betrag veruntreut und Teile des Geldes in den Club investiert haben.

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AC MAILAND Ricardo Rodriguez rückt zu den Medizinche­cks an.

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