Ein Ratgeber zur Hitzewelle
Was hilft gegen die Hitze – und was nicht? Eine Übersicht.
Auf den Einsatz von Ventilatoren können Sie verzichten. Diese verwirbeln nur die ohnehin schon warme Luft.
Nehmen Sie am Tag mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich in Form von Wasser, Saft oder Suppen. Wer durchschlafen will, sollte am Abend weniger trinken. Wenn die Temperaturen in der Wohnung unerträglich werden, lohnt es sich, Elektrogerä- te auszuschalten. Selbst im Stand-by-Modus wärmen sie die Luft weiter auf.
Vermeiden sollten Sie körperliche Anstrengungen während des Tages. Wer sich sportlich betätigen will, macht das am Morgen oder Abend. Auch das Joggen in den Wald zu verlegen, bringt einiges.
Kalt duschen erfrischt nur kurzfristig. Durch die Kälte ziehen sich die Gefässe zusammen. Der Körper kann die Wärme nicht gut ableiten. Lauwarmes Duschen hingegen erweitert die Gefässe, die Poren öffnen sich und die Hitze kann entweichen.
Hungrig ins Bett soll niemand. Auf kohlenhydrathaltiges und fettiges Essen sollte dem Schlaf zuliebe aber verzichtet werden.
Decken Sie sich nachts zu. Und schlafen Sie nicht nackt. Wenn Sie schwitzen, können Sie sich sonst erkälten. Am besten mit dünnen Laken aus
Baumwolle, Seide oder
Leinen. Alle drei kühlen leicht.