So klappt der Einstieg in die Lehre ohne Probleme
ZÜRICH. Der Schritt von der Schule in die Lehre bedeutet eine grosse Umstellung. Mit diesen Tipps gelingt der Start.
Rund 70 000 Jugendliche werden im Sommer eine Lehre beginnen. Was gilt es beim Lehrbeginn zu beachten? Und was tun bei Problemen?
• Anstand und Freude
«Anstand ist für mich essenziell», sagt René Kaufmann vom Restaurant Rössli in Illnau, Lehrmeister des Jahres 2016 in der Kategorie Koch. Etwas sei bei der Lehre aber besonders wichtig: «Man muss Freude am Beruf haben. Wenn man keine Freude bei der Arbeit hat, nützt alles nichts.»
• Zeitplan aufstellen
«Wir empfehlen den Jugendlichen, dass sie ihre Zeitt gut planen», sagt Silvana Knibiehler nibiehler von Industrielle Berufslehren ufslehren
Touristen mit Selfie-Sticks gehören mittlerweile zum Bild jeder europäischen Metropole. Doch damit könnte bald Schluss sein. Grund: Fliegende Mini-Drohnenkameras wie die auf dem Bild vom Hersteller Airselfie versprechen den Menschen eine ganz neue Qualität von Fotos. Damit soll es noch einfacher werden, seine Liebsten auf Instagram zu beeindrucken. Schweiz Libs. Denn neben Arbeit, Berufsschule oder Lernen sei auch der persönliche Ausgleich durch Sport oder Hobbys wichtig.
• Nicht gleich aufgeben
Es könne sein, dass am Arbeitsplatz nicht immer alles reibungslos verlaufe, sagt Knibiehler. «Mut und Durchhal- tevermögen sind bei der Lehre wichtig.» Denn der Einsatz lohne sich praktisch immer.
• Mit Kollegen sprechen
Bei Schwierigkeiten in der Lehre könne es helfen, mit Kollegen, Geschwistern oder den El- tern darüber zu sprechen, erklärt Michael Kraft, Jugendberater beim Kaufmännischen Verband. Sie haben möglicherweise ähnliche Situationen in der Lehre erlebt.
• Probleme nicht verdrängen «Bei grösseren Problemen braucht es möglichst rasch ein klärendes Gespräch – abwarten, verdrängen und hoffen, dass es von allein wieder besser wird, bringt nichts», so
Kraft.