20 Minuten - Luzern

Federers Jagd auf die zauberhaft­en Zahlen

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te er die Marke von 10 000 Assen brechen – sechs solcher Aufschläge fehlen Federer noch.

Im Vorfeld des Turniers im All England Lawn Tennis and Croquet Club deutet vieles darauf hin, dass der Maestro zum achten Mal Wimbledon gewinnt und so zum Rekordsieg­er aufsteigt. «Es ist bei mir im Hinterkopf sehr präsent, dass ich in diesem Jahr gute Chancen habe», sagt Federer. Zwar zog er bei seinem ersten Rasenmatch in Stuttgart gegen Tommy Haas den Kürzeren, in Halle spielte er sich aber in Form und gab auf dem Weg zu seinem 92. Turniersie­g keinen Satz ab.

Eine Erfolgsgar­antie für Wimbledon hat er deswegen nicht. «Es beginnt alles wieder bei null», so Federer. Auch für die Konkurrenz, die sich bisher noch nicht in den Vordergrun­d gespielt hat.

So hat Titelverte­idiger Andy Murray sein Rasendebüt in Queen’s verloren und plagt sich mit Hüftschmer­zen her- um. Er hat deswegen diese Woche zwei Exhibition-Auftritte abgesagt.

Novak Djokovic sucht seine Form. Der Serbe hofft auf die Eingebunge­n von NeoCoach Andre Agassi.

Sandkönig Rafael Nadal, der erst im Final auf Federer treffen könnte, hat nach dem Gewinn der Décima in Paris kein Turnier mehr gespielt. Seit sechs Jahren erreichte der zweimalige Sieger nie mehr die Viertelfin­als.

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KEYSTONE Bereit für die Rekordjagd: Turnierfav­orit Roger Federer macht sich warm für den achten Triumph in Wimbledon.

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