20 Minuten - Luzern

Die «Silly Season» beginnt: Alonso wieder zu Ferrari?

BAKU. Wie im Fussball existiert auch in der Formel 1 so etwas wie ein Transferso­mmer.

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Zu viele attraktive Cockpits sind im Hinblick auf nächste Saison noch nicht besetzt. Die Verträge von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen bei Ferrari laufen aus und Mercedes zögert mit der Vertragsve­rlängerung für Valtteri Bottas. Der Nachfolger von Nico Rosberg wurde für ein Jahr mit Option verpflicht­et. Immerhin entschärft­e Niki Lauda mittlerwei­le die Rücktritts­gerüchte um Lewis Hamilton. Der 32-Jährige habe Mercedes um Verhandlun­gen gebeten.

Endgültig lanciert wurde die «Silly Season», die Wochen, in

Im südkoreani­schen Muju findet derzeit die Taekwondo-WM statt. Sie hat eine Dimension des denen frivol spekuliert wird, von Fernando Alonso. Die Saison mit McLaren verläuft alles andere als zufriedens­tellend. Zudem läuft sein Kontrakt aus. «Es ist wahrschein­lich mehr politische­n Fortschrit­ts angenommen. Erstmals sind nordkorean­ische Kämpfer an einer Taekwondo-Ver- Bewegung am Markt, als alle denken», war vom 35-Jährigen zu vernehmen. Sein Berater Flavio Briatore streute die Gerüchte gleich diametral, indem er vor dem GP in Aserbaidsc­han anstaltung in Südkorea dabei. Sie erhielten auch einen Showact. Südkoreas Präsident Moon Jae-in hofft nun auf mit den Mercedes-Köpfen Toto Wolff und Niki Lauda speiste und gegenüber Rai über eine mögliche Rückkehr zu Ferrari sprach: «Fernando kam immer mit allen gut aus. Der Einzige, mit dem er je Probleme hatte, war Mattiacci.» Marco Mattiacci war 2014 Teamchef der Scuderia und ein Grund, weshalb Alonso Ende 2014 ging. «Er braucht nur ein Auto, mit dem er gewinnen kann. Es gibt nur zwei Teams, die gewinnen können: Ferrari und Mercedes.»

Und wenn sich dann auch noch Bernie Ecclestone dazu äussert, werden die Ohren gespitzt. «Alonso, natürlich. Er ist einer der besten Formel-1-Fahrer aller Zeiten», sagte der ehemalige F1-Zampano der spanischen Zeitung «ABC». Nordkoreas Teilnahme an den Olympische­n Spielen in

Pyeongchan­g.

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INSTAGRAM Pokerface: Fernando Alonso (l.) und Flavio Briatore.

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