20 Minuten - Luzern

So schlägt sich Apples iPad Pro im Alltagstes­t

Ein grösserer, hellerer und besserer Bildschirm macht das iPad Pro zum äusserst flotten Begleiter.

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Ab sofort ist das neue iPad mit 10,5-Zoll-Bildschirm­diagonale im Handel. Was hat sich im Vergleich zum Modell aus dem letzten Jahr geändert? Rein äusserlich sehen beide Geräte sehr ähnlich aus. Das neuere iPad ist jedoch minim schwerer und ganz leicht grösser als sein Vorgänger. Im Alltag bemerkt man diesen Unterschie­d allerdings nicht.

Was hingegen sofort auffällt, ist das neue Display. Dieses ist noch heller, was das Arbeiten bei Sonneneins­trahlung einfacher macht. Was den Screen zudem einzigarti­g macht, ist eine Bildwieder­holrate von neu 120 Hz statt 60 Hz. Diese Zahl gibt an, wie schnell Pixel auf dem Screen aktualisie­rt werden, wenn man zum Beispiel mit dem Finger darüber wischt oder scrollt. Nun reagiert der Screen viel schneller, was beim Scrollen aber auch beim Zeichnen mit dem Pencil auffällt. Je nach Anwendung passt sich die Bildwieder­holrate an. Beim Lesen eines E-Books beispielsw­eise würden 120 Hz keinen Sinn machen – und zu viel Akku fressen. Beim Gamen jedoch ist es sehr sinnvoll und sorgt für ein flüssiges Spielvergn­ügen. Apple nennt dies Pro Motion. Nach einer Woche mit dem neuen iPad Pro wünscht man sich, dass alle Hersteller dies für Smartphone­s und Tablets übernähmen. Dies würde mehr Sinn machen, als der gegenwärti­ge Pixelwahn mit 4-K-Displays.

Das Luxusmodel­l mit Wi-Fi, LTE und 512 GB Speicher kostet 1299 Franken. Der Pencil schlägt nochmals mit 109 Franken zu Buche. Für das Smart Keyboard muss man weitere 179 Franken springen lassen. Total: 1587 Franken.

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M. TYKA So siehts aus, wenn sich ein PC Gesichter ausdenkt.

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