20 Minuten - Luzern

Bacsinszky schlägt OlympiaHel­din, Golubic mit Umweg

LONDON. Das Schweizer Frauen- Duo stösst in die 2. Runde von Wimbledon vor, hätte es aber einfacher haben können.

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Timea Bacsinszky (WTA 20) setzte sich nach einem schwachen zweiten Satz in der Startrunde gegen die Olympiasie­gerin Monica Puig letztlich doch noch problemlos durch. Die Waadtlände­rin schlug die Weltnummer 69 aus Puerto Rico 6:1, 3:6, 6:0. Bacsinszky steht damit in Wimbledon zum dritten Mal in Folge in der 2. Runde. Nächste Gegnerin ist die Slowakin Kristina Kucova (WTA 105).

Mit Ausnahme des zweiten Satzes dominierte Bacsinszky ihre Gegnerin nach Belieben. Das überrascht­e nicht unbe- dingt. Puig ist in Wimbledon nun zum vierten Mal in Folge in der Startrunde gescheiter­t. Seit ihrem überrasche­nden Olympiasie­g von Rio de Janeiro gelang ihr nicht mehr viel. Zuletzt verlor sie auf der WTATour neun von zwölf Spielen.

Mit Viktorija Golubic (WTA 73) erreichte auch die zweite Schweizeri­n im Haupttable­au die nächste Runde. Die 24-jäh- rige Zürcherin gewann in der 1. Runde gegen die Chinesin Zhang Shuai 6:3, 6:7 (2:7), 6:1. Golubic hatte gut zwei Stunden zu kämpfen, ehe ihr erst vierter Sieg auf der Tour in diesem Jahr unter Dach und Fach war. Die Zürcherin spielte im ersten Duell mit der Weltnummer 31 aus Tianjin eine Stunde lang gross auf, machte sich dann aber das Leben selber schwer. Im zweiten Satz gab sie eine 4:0-Führung noch aus der Hand und verlor den Durchgang schliessli­ch im Tiebreak.

Für Golubic war es erst der zweite Sieg auf Stufe Grand Slam, nachdem sie vor einem Jahr am French Open die Startrunde überstande­n hatte. Sie trifft morgen auf die Ukrainerin Lesia Zurenko (WTA 35).

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KEYSTONE Zwei Sätze dominiert, einen verloren: Timea Bacsinszky.

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