20 Minuten - Luzern

Teures Daten-Roaming? Nicht mit diesen Gadgets

Wer in den Ferien mit dem Handy surfen, aber kein Datenpaket kaufen will, für den gibt es gleich mehrere Alternativ­en.

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Wer kein RoamingAbo hat, muss für ein Datenpaket im Ausland extra bezahlen. Mit Abrechnung pro Megabyte wird das schnell teuer. Wer in den Ferien trotzdem mit dem Handy im Internet surfen, auf Instagram Fotos teilen, Whatsapp oder Google Maps nutzen will, für den gibt es Abhilfe.

Günstiger geht es mit dem Glocal Me G2, LTE-Hotspots oder einem alten Handy (siehe Boxen). Die Geräte leiten das lokale 4G-Signal per Wi-Fi ans eigene Handy weiter. In den meisten Fällen ist das eine günstigere Alternativ­e, als Datenpaket­e der Schweizer Mobilfunka­nbieter zu lösen.

20 Minuten hat die drei Methoden in Hongkong getestet. Hersteller Glocal Me deckt über hundert Länder ab und verkauft eigene Datenpaket­e. 1 GB kostet dort 7.50 Franken, 3 GB gibts für 21 Fr. Noch günstiger geht es mit lokalen SIMKarten, die es etwa in Hongkong an jeder Strassenec­ke zu kaufen gibt. Diese lassen sich im G2, in LTE-Hotspots oder einem alten Handy nutzen. 5 GB Daten kosten so 15 Franken. Jedoch ist das Guthaben nur acht Tage gültig. Zum Vergleich: Würde man 1 GB, gesplittet auf zwei 500-MBDatenpak­ete, bei Sunrise kaufen, kostete das 138 Franken.

Das zeigt: Die Preise für mobile Daten unterschei­den sich stark und sind auch je nach Ferienziel, dem hiesigen Mobilfunka­nbieter und der Feriendaue­r sehr verschiede­n. Ein Vergleich vor der Abreise lohnt sich darum in jedem Fall.

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GETTY Die günstigste Lösung, um im Ausland zu surfen: Öffentlich­es Wi-Fi – oder das Roaming ganz abstellen.

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