Italien fordert Namen Tausender CS-Kunden
Die italienische Finanzpolizei fordert von ihren Schweizer Kollegen Informationen über die Inhaber von fast 10 000 Konten bei der Credit Suisse. Der Antrag folge auf eine Untersuchung der Mailänder Staatsanwaltschaft. Nach einer gründlichen Analyse in Zusammenarbeit mit der Steuerbehörde seien zuvor bereits 3297 Bankbeziehungen von Italienern identifiziert worden, woraus der italienischen Staatskasse fast 173 Millionen Euro an Geldern zugeflossen seien. Im Dezember 2016 habe der zuständige italienische Richter eine im Oktober 2016 erzielte Einigung der Credit Suisse mit den italienischen Behörden genehmigt, hiess es bei der Bank auf Anfrage der Agentur AWP. Die gerichtliche Ge- nehmigung habe die Untersuchung der italienischen Behörden in Bezug auf das Geschäft der Credit Suisse mit Italien für den Zeitraum von 2008 bis 2015 beendet. Die Credit Suisse erachtet die Untersuchung damit als abgeschlossen.
Air France hat den Namen ihrer neuen TochterAirline vorgestellt, die sich dank niedrigerer Kosten auch auf umkämpften Strecken behaupten soll. Die Gesellschaft heisst Joon und soll vor allem junge Berufstätige von 18 bis 35 Jahren ansprechen. Sie werde im Herbst mit Mittelstreckenflügen vom Pariser Flughafen Charles de Gaulle starten, so Air France gestern. Ab 2018 sollen Langstrecken dazukommen.