Bis zu 2,5 Stunden anstehen für einen In-N-Out-Burger
ZÜRICH. Hunderte wollten gestern einen der raren In- N- Out- Burger ergattern. Nach 90 Minuten waren die 300 Burger weg.
Wer einen der limitierten Burger im Pop-up-Lokal der USBurgerkette In-N-Out in Oerlikon ergattern wollte, brauchte gestern viel Geduld: Hunderte standen in der Warteschlange. Innert 90 Minuten waren die 300 Burger verkauft. Die Glücklichen mussten allerdings lange auf die Herausgabe warten. «Ich finde die Idee cool, dass sie in die Schweiz kommen, aber 2,5 Stunden anstehen ist zu lang», sagt etwa der 29-jährige Adrian. Den Burger für 6 Franken fand er zwar lecker, «schade nur, dass es statt Pommes bloss Chips dazu gab».
Auch 20-Minuten-Reporterin Henrike Beckmann war voll des Lobes über den Burger: «Vor allem die Sauce schmeckt wirklich gut.» Da kann der 23-jährige Maxim nicht mitreden: Die Warteschlange war zu lang und die Arbeit rief – also wurde nix aus dem Burger: «Ein bisschen enttäuscht bin ich schon.» Er habe stattdessen ein Sandwich verdrückt.
Auf die Frage, weshalb InN-Out die Anzahl Burger so stark beschränkt habe, sagte Eric Billings, Manager of Special Foreign Events bei In-NOut, bloss: «Wir wollen beste Qualität bieten.» Der Pop-upEvent habe bewiesen, dass man die Marke In-N-Out offensichtlich auch in Zürich bestens kenne. «Es ist eine gute Möglichkeit, uns zu präsentieren und Marktforschung zu betreiben», sagte Billings. Konkrete Expansionspläne für die Schweiz existieren allerdings keine.