20 Minuten - Luzern

«Super, dass es nicht um mich ging»

LONDON. One Direction machte ihn zum Megastar. Doch für sein HollywoodD­ebüt in « Dunkirk» musste Harry Styles ganz brav zum Casting antraben.

- CATHARINA STEINER

Muss ein Harry Styles eigentlich vorspreche­n?

Ja. Als ich vom Film hörte, schickte ich zuerst mal eine Videoaufna­hme. Und als ich nach London zurückkam, machte ich dann das Vorspreche­n.

Ist es wahr, dass Regisseur Christophe­r Nolan nicht wusste, wer du bist?

Das weiss ich nicht. Aber ich glaube nicht, dass er immer so up to date ist. Er ist kein grosser Konsument von Promi-Magazinen.

Ist Schauspiel­er der anstrengen­dere Beruf als Musiker?

Es war eine sehr konzentrie­rte Anstrengun­g. Nolan strapazier­te uns bis auf die Knochen. Nur so konnten wir glaubhaft diese Soldaten spielen.

Hattet ihr auch Zeit, ein bisschen um die Häuser

zu ziehen?

Es brauchte nach Drehschlus­s jeweils eine Weile, um runterzuko­mmen. Wir waren meistens sehr müde und fielen einfach direkt ins Bett.

War es komisch, dass es mal nicht so sehr um dich ging?

Ich fand das super. Jeder auf dem Set, ob es nun sein erster Film war oder der hundertste, hatte den Ehrgeiz, die Geschichte auf die bestmöglic­he Art zu erzählen. Ich habe nicht viel über mich selbst nachgedach­t.

Gibt es eine Rolle, die du gern spielen würdest?

Vielleicht etwas in «Natürlich blond 3»! Ich könnte Reese Witherspoo­ns Assistente­n spielen.

 ?? DUKAS ?? Popstar Harry Styles ist im Kriegsdram­a «Dunkirk» momentan im Kino zu sehen.
DUKAS Popstar Harry Styles ist im Kriegsdram­a «Dunkirk» momentan im Kino zu sehen.

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