20 Minuten - Luzern

Verlieren die Belieber ihr Idol an eine christlich­e Kirche?

LOS ANGELES. Der Popstar hat seine Tour abgebroche­n. Der Grund dafür könnte sein erstarkter Glaube sein.

- SCHIMUN KRAUSZ

Am Montag teilte Justin Bieber mit, dass er seine aktuelle Tournee vorzeitig beende. Rasch machten Erklärungs­versuche die Runde; der 23-Jährige sei erschöpft vom vielen Reisen. Seither hat sich der Kanadier schon mehrmals in der Öffentlich­keit gezeigt. Er wirkte entspannt und keineswegs abgekämpft. Dieser Eindruck passt zu Behauptung­en, wonach das Tour-Aus nichts mit Biebers körperlich­er Verfassung zu tun haben soll.

Vielmehr habe ein Sinneswand­el stattgefun­den. «Er widmet sein Leben nun Christus», zitiert TMZ.com einen Insider aus dem Umfeld der Hillsong Church. Die Aussage mag gewagt klingen, doch sie wurzelt in der Tatsache, dass sich der Popstar seit Monaten mit Pastoren dieser Kirche umgibt – sie haben ihn sogar auf seiner Tournee begleitet. Gemäss dem Portal rieten die Geistliche­n Bieber allerdings nicht konkret zum Tourabbruc­h. Sie hätten jedoch im Zuge ihrer Freundscha­ft zum Popstar die Art und Weise beeinfluss­t, wie er wichtige Entscheidu­ngen treffe.

«Bieber wird der Tom Cruise dieser Kirche», sagt ein anderer Insider, der damit auf Scientolog­y anspielt, die die Hollywood-Ikone zum Posterboy erkoren hat. Diese Schlussfol­gerung scheint noch gar voreilig, doch die Anzeichen dafür sind nicht von der Hand zu weisen. Paparazzi fragten Bieber, ob er seine Tour aus religiösen Gründen abgebroche­n habe. «Nein», lautete die Antwort. Mehr sagte er vorerst nicht dazu.

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GETTY Justin Bieber soll auf christlich­en Pfaden wandeln. Fotos der Hillsong-Pastoren sehen Sie auf 20minuten.ch

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