Verlieren die Belieber ihr Idol an eine christliche Kirche?
LOS ANGELES. Der Popstar hat seine Tour abgebrochen. Der Grund dafür könnte sein erstarkter Glaube sein.
Am Montag teilte Justin Bieber mit, dass er seine aktuelle Tournee vorzeitig beende. Rasch machten Erklärungsversuche die Runde; der 23-Jährige sei erschöpft vom vielen Reisen. Seither hat sich der Kanadier schon mehrmals in der Öffentlichkeit gezeigt. Er wirkte entspannt und keineswegs abgekämpft. Dieser Eindruck passt zu Behauptungen, wonach das Tour-Aus nichts mit Biebers körperlicher Verfassung zu tun haben soll.
Vielmehr habe ein Sinneswandel stattgefunden. «Er widmet sein Leben nun Christus», zitiert TMZ.com einen Insider aus dem Umfeld der Hillsong Church. Die Aussage mag gewagt klingen, doch sie wurzelt in der Tatsache, dass sich der Popstar seit Monaten mit Pastoren dieser Kirche umgibt – sie haben ihn sogar auf seiner Tournee begleitet. Gemäss dem Portal rieten die Geistlichen Bieber allerdings nicht konkret zum Tourabbruch. Sie hätten jedoch im Zuge ihrer Freundschaft zum Popstar die Art und Weise beeinflusst, wie er wichtige Entscheidungen treffe.
«Bieber wird der Tom Cruise dieser Kirche», sagt ein anderer Insider, der damit auf Scientology anspielt, die die Hollywood-Ikone zum Posterboy erkoren hat. Diese Schlussfolgerung scheint noch gar voreilig, doch die Anzeichen dafür sind nicht von der Hand zu weisen. Paparazzi fragten Bieber, ob er seine Tour aus religiösen Gründen abgebrochen habe. «Nein», lautete die Antwort. Mehr sagte er vorerst nicht dazu.