20 Minuten - Luzern

SRF: «10 vor 10» fiel gestern aus

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Es war die wohl kürzeste Anmoderati­on, die es bei «10 vor 10» je gegeben hat: Moderatori­n Susanne Wille sagte gestern, sie hätte an dieser Stelle gerne die Sendung präsentier­t, es sei aber nicht möglich. Stattdesse­n wurde die «Tagesschau» ausgestrah­lt. Auf Twitter bat Wille um Entschuldi­gung: Die Sendung sei wegen Software-Problemen ausgefalle­n. Mehr zu den Bundesrats­wahlen gebe es ein anderes Mal. zei. Die ausgerückt­en Beamten fanden in der Wohnung des Mehrfamili­enhauses die 48jährige X. S. mit einer Schussverl­etzung auf. Ihr 48-jähriger Ex-Mann lag tot am Boden. Die Frau wurde laut der Polizei ins Spital geflogen. Offenbar ist sie aber nicht lebensgefä­hrlich verletzt.

«Wir haben keinen Streit gehört, nichts», sagt ein Nachbar, der im Stockwerk darunter wohnt und zu dem das Mädchen nach dem Drama gebracht wurde. Ein Seelsorger war bei der 11-Jährigen. «Sie hat gezeichnet», sagt der Nachbar. Er habe nicht gewusst, dass H. S. eine Waffe gehabt habe. «Auch das Kind hat mir gesagt, dass es keine Ahnung gehabt habe, dass er eine Waffe besass.»

Der Nachbar sagt: «Ich hätte nie gedacht, dass das so enden würde.» Es sei so eine nette Familie gewesen. H. S. sei als Chauffeur tätig gewesen, habe den Job aber wegen Rückenprob­lemen aufgeben müssen.

Laut dem Nachbarn haben sich

H. S. und X. S. vor

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SCREENSHOT SRF Susanne Wille.
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Der 48-jährige H. S.

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