Denn dein Sommer?
ZÜRICH. Wir sind in Ferienlaune! Aber die heissen Sonnentage können ins Geld gehen. Wir wollten wissen, wie viel Kohle junge Menschen springen lassen.
Für die meisten von uns ist der Sommer die beste Zeit im Jahr. Ferien, keine Schule oder Arbeit, endlich mal ausschlafen, nichts machen. Genuss kann aber auch ganz schön ins Geld gehen, wie wir aus eigener Erfahrung wissen.
Wir sind in Zürich auf die Strasse gegangen und haben nachgefragt, ob ihr so seid wie wir und im Sommer eure hart verdiente Kohle mit vollen Händen aus dem Fenster werft – für Ausgang, teures Essen, Klamotten und unnötigen Shit. Oder ob ihr vorbildliche Sparfüchse seid, die für grössere Investitionen anlegen und einfach die Ferien ganz genügsam zu Hause verchillen.
Tatsächlich stellt sich heraus, dass euer meistes Geld fürs Verreisen draufgeht. Aber auch für Food und Unterhaltung lasst ihr gern was sprin- gen. Schliesslich ist es nicht einfach ein Pulverisieren von Erspartem, Taschengeld oder Lohn. Oft geht es um neue Erlebnisse oder Erinnerungen für die Ewigkeit mit den Lieblingsmenschen.
Trotzdem kann sich ein durch zu viel Sonne weich gekochtes Hirn auch aufs Kaufverhalten auswirken. Einige sind (spät, aber doch) dem Trend erlegen und haben sich einen nervigen Fidget Spinner angeschafft. Oder ein Paar Socken für 60 Franken. Fehlkäufe sind keine Seltenheit und hinterlassen einen nachhallenden Schmerz im Portemonnaie; wie Sonnenbrand auf der Haut.
Aber letzten Endes gilt: Geniesst den Sommer, Leute! Die kalten Tage kommen bald genug.