20 Minuten - Luzern

Auf diese Floskeln sollten Sie in der Bewerbung verzichten

ZUG. Gewisse Begriffe schaden einer Bewerbung eher, als dass sie helfen. 20 Minuten zeigt, wie man es besser macht.

- FABIAN LINDEGGER

Floskeln und Phrasen werden bei Bewerbunge­n offenbar oft eingesetzt. Die Rekrutieru­ngsfirma Goldwyn Partners nahm das zum Anlass, um in einer Umfrage unter 120 HR-Experten nach jenen Begriffen zu suchen, die besonders nerven. Am häufigsten wurde dabei die Formulieru­ng «Ihr Unternehme­n spricht mich an» genannt. An zweiter Stelle folgt «… runden mein Profil ab». Ebenfalls in die Top 5 schaffen es die «anspruchsv­ollen Herausford­erungen», die von Bewerbern offenbar sehr geschätzt werden, sowie «Multitaski­ngtalent» und «teamfähig».

Rebecca Greter und Irina Stucki erstellen mit ihrem Unternehme­n ciivii Bewerbun- gen für Stellensuc­hende. Greter rät, Floskeln und Phrasen unbedingt zu vermeiden. Auf Folgendes sollten Stellensuc­hende sonst noch achten: • Lebenslauf: «Im Lebenslauf geht es darum, Personaler rasch und übersichtl­ich zu informiere­n», so Greter. Von Deckblätte­rn und allzu ausführlic­hen Kurzprofil­en rät sie ab. Und: «Rechtschre­ibfehler sind ein absolutes No-go.» • Bewerbungs­schreiben: Im Schreiben sollten die einzelnen Anforderun­gen mit konkreten Erfahrunge­n aus der berufliche­n Laufbahn verknüpft werden. «Das Bewerbungs­schreiben sollte dabei drei bis fünf Abschnitte haben und nicht länger als eine A4Seite sein», so Greter. • Gestalten: Bei der Gestaltung der Bewerbung darf man laut Greter ruhig etwas Mut zeigen. «Ziel ist aber nicht Kreativitä­t, sondern eine optimale Leserführu­ng.» Stoxx 50 Dax Dow Jones Nasdaq

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KEYSTONE Ein Bewerbungs­schreiben darf auch kreativ gestaltet werden.

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