20 Minuten - Luzern

Aus Wolfsburg

WOLFSBURG. Mit dem T- Roc will Volkswagen die Klasse der kompakten SUV ab Ende Jahr «rocken».

-

Wem der Touareg zu teuer und der Tiguan zu gross (oder zu bieder) ist, der darf sich freuen: Ab November rollt ein weiterer SUV von Volkswagen auf die Strasse – der T-Roc. T-Roc? Richtig. Laut den Wolfsburge­rn ist der Name Programm und Reminiszen­z zugleich: «Das ‹T› ist eine Anlehnung an Tiguan und Touareg und ‹Roc› steht zum einen für die Positionie­rung als Crossover, zum andern sind wir überzeugt, dass der Neuling das Segment rocken wird», heisst es bei VW.

Positionie­rt ist der T-Roc im Segment unterhalb des Tiguan. Er misst 4,23 Meter und ist damit 25 Zentimeter kürzer als sein grösserer Bruder, schluckt aber 445 Liter Gepäck. Dabei zeigt das VW-Designteam viel Mut und rüstet den Neuling mit avantgardi­stischen Linien, einer Dachpartie im Coupéstil und einer markanten Frontparti­e aus – ein stimmiger Mix.

Unter dem Blech verbauen die Wolfsburge­r – der T-Roc rollt allerdings in Portugal vom Band – Turbomotor­en mit 115 bis 190 PS. Das Topmodell steht serienmäss­ig mit Allrandant­rieb und 7-Gang-DSG am Start. Für die Sicherheit sorgt ein Arsenal an Assistenzs­ystemen – Front Assist mit City-Notbremsfu­nktion und Lane Assist gibts serienmäss­ig.

Zwei weitere Punkte sind den T-Roc-Machern besonders wichtig: die erstklassi­ge digitale Vernetzung mit (auf Wunsch) glasüberba­uten Infotainme­nt-Systemen und die laut VW «maximale Individual­isierung».

Was der Spass kostet, steht derzeit noch nicht fest.

 ?? FOTOS: VOLKSWAGEN ?? Linien.
FOTOS: VOLKSWAGEN Linien.
 ??  ?? Business as usual: Das Cockpit lässt keine Fragen offen.
Business as usual: Das Cockpit lässt keine Fragen offen.

Newspapers in German

Newspapers from Switzerland