Aus Wolfsburg
WOLFSBURG. Mit dem T- Roc will Volkswagen die Klasse der kompakten SUV ab Ende Jahr «rocken».
Wem der Touareg zu teuer und der Tiguan zu gross (oder zu bieder) ist, der darf sich freuen: Ab November rollt ein weiterer SUV von Volkswagen auf die Strasse – der T-Roc. T-Roc? Richtig. Laut den Wolfsburgern ist der Name Programm und Reminiszenz zugleich: «Das ‹T› ist eine Anlehnung an Tiguan und Touareg und ‹Roc› steht zum einen für die Positionierung als Crossover, zum andern sind wir überzeugt, dass der Neuling das Segment rocken wird», heisst es bei VW.
Positioniert ist der T-Roc im Segment unterhalb des Tiguan. Er misst 4,23 Meter und ist damit 25 Zentimeter kürzer als sein grösserer Bruder, schluckt aber 445 Liter Gepäck. Dabei zeigt das VW-Designteam viel Mut und rüstet den Neuling mit avantgardistischen Linien, einer Dachpartie im Coupéstil und einer markanten Frontpartie aus – ein stimmiger Mix.
Unter dem Blech verbauen die Wolfsburger – der T-Roc rollt allerdings in Portugal vom Band – Turbomotoren mit 115 bis 190 PS. Das Topmodell steht serienmässig mit Allrandantrieb und 7-Gang-DSG am Start. Für die Sicherheit sorgt ein Arsenal an Assistenzsystemen – Front Assist mit City-Notbremsfunktion und Lane Assist gibts serienmässig.
Zwei weitere Punkte sind den T-Roc-Machern besonders wichtig: die erstklassige digitale Vernetzung mit (auf Wunsch) glasüberbauten Infotainment-Systemen und die laut VW «maximale Individualisierung».
Was der Spass kostet, steht derzeit noch nicht fest.