20 Minuten - Luzern

PSG-Stars treffen allesamt – Barça schlägt Juve 3:0

GLASGOW. Die Champions League 2017/18 startet furios. Nur zwischen der AS Roma und Atlético Madrid fielen keine Tore.

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In Glasgow lieferte Paris SaintGerma­ins neuer «MCN»-Sturm eine weitere Kostprobe seines Offensivpo­tenzials ab. Nicht einmal 40 Minuten benötigte der sündhaft teure Dreizack mit Kylian Mbappé, Edinson Cavani und Neymar, um sich beim 5:0 gegen Celtic Glasgow geschlosse­n in die Torschütze­nliste einzutrage­n. In der 19. Minute vollendete Neymar einen Steilpass von Adrien Rabiot zur Führung. Nach einer guten halben Stunde bereitete Neymar mit einem KopfballAb­leger das 2:0 durch Mbappé vor. Und in der 40. durfte der spätere Doppeltors­chütze Cavani zum von ihm herausgeho­lten Penalty antreten. Der von Monaco gekommene 18-jährige Mbappé ist damit der erste Teenager, der in der Champions League für zwei verschiede­ne Clubs getroffen hat.

Neymars Ex-Kollegen starteten derweil mit einem Prestige-Erfolg in die Kampagne. Lionel Messi führte den FC Barcelona zum 3:0-Heimsieg gegen Juventus Turin. Die Treffer eins und drei markierte er selbst, den zweiten durch Ivan Rakitic bereitete er zu einem grossen Teil vor. Während Stephan Lichtstein­er bei Juve zumindest während der Gruppenpha­se nicht zum CL-Kader der alten Dame gehört, traf Nati-Kollege Haris Seferovic auch in der Königsklas­se für seinen neuen Club Benfica Lissabon. Nichtsdest­otrotz verlieren die Portugiese­n das Startspiel gegen ZSKA Moskau 1:2.

Den höchsten Erfolg des ersten Spieltags feierte Chelsea. Der amtierende englische Meister erteilte Karabach an der Stamford Bridge eine 6:0-Lehrstunde. Auch Bayern München startete souverän. Der deutsche Rekordmeis­ter schlug René Weilers Anderlecht 3:0.

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