20 Minuten - Luzern

FC St. Gallen kommt mit dunkelblau­em Auge davon

NÄFELS. Mit Müh und Not ist der FC St. Gallen um ein blamables Ausscheide­n im Cup herumgekom­men.

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Beim interregio­nalen Zweitligis­ten Linth 04 setzten sich die St. Galler mit 4:3 im Penaltysch­iessen durch. Nach 120 Minuten stand es 1:1. Kurz nachdem Danijel Aleksic den FCSG mit einem Weitschuss in Führung gebracht hatte, kamen die Glarner ein erstes Mal nahe an den Torerfolg heran. Tatsache wurde dieser vier Minuten nach der Pause, als Stürmer Yves Sanchez aus einer unübersich­tlichen Situation heraus mit einem abgefälsch­ten Schuss traf.

Linths Goalie Danko Savanovic war der überragend­e Mann auf dem Platz. Er verhindert­e ein paarmal einen Rückstand oder einen höheren Rückstand, selbst noch in den letzten zwölf Minuten der Verlängeru­ng, in denen die St. Galler nach einer gelb-roten Karte gegen Stjepan Kukuruzovi­c nur noch zu zehnt spielten. Im Penaltysch­iessen ging die Mannschaft von Trainer Giorgio Contini zweimal in Führung. Den zweiten Vorsprung nutzten die St. Galler zum Sieg. Den entscheide­nden Penalty trat Albian Ajeti. «Wir haben vergessen, das 2:0 zu erzielen», war die Erklärung von Contini dafür, dass sein Team in die Bredouille geraten war. Es versteht sich von selbst, dass er mit der Leistung seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden war.

Linth belegt in seiner Gruppe der interregio­nalen 2. Liga den 2. Platz. In der 1. Hauptrunde des Cups hatten die Glarner den FC Wohlen mit 4:0 ausgeschal­tet. Die St. Galler dürften also gewarnt gewesen sein.

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KEYSTONE Linths Goalie Danko Savanovic liess die St. Galler mit seinen Interventi­onen fast verzweifel­n.

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