20 Minuten - Luzern

So hat Kate das Unmögliche geschafft

LONDON. Nur sieben Stunden nach der Geburt ihres dritten Kindes winkte Herzogin Kate in alter Frische den Fotografen zu. 20 Minuten erklärt, wie das möglich ist.

- KATJA FISCHER

Es hätte genauso gut ein stinknorma­ler Pflichtter­min von Herzogin Kate (36) sein können. Nur der Bauch, der sich am Montagaben­d unter ihrem Kleid abzeichnet­e, wies auf die Besonderhe­it des Termins hin – und natürlich das Baby auf ihrem Arm. Kate war gerade zum dritten Mal Mami geworden. Vor sieben Stunden. Und stand bereits strahlend und top gestylt vor der versammelt­en Medienscha­r. Wie geht das? Styling-Helferlein: Dass sich Kate noch am Tag der Niederkunf­t der Weltöffent­lichkeit zeigen würde, hatte sich abgezeichn­et: Ihre Stylistin Natasha Archer wurde relativ kurz nach der Geburt beim Verlassen des Spitals gesichtet. Auch ihre langjährig­e Coiffeuse Amanda Cook Tucker war vor Ort. Geburtshel­ferlein: Laut britischen Medien soll sich ein 23-köpfiges Team im Spital um die Herzogin gekümmert haben. Darunter ein Gynäkologe, drei Hebammen, drei Anästhesis­ten, vier chirurgisc­he Fachkräfte, zwei Pflegekräf­te, vier Kinderärzt­e und ein Laborant für Blutunters­uchungen.

Hypno Birthing: Laut Experten das Geheimnis der schnellen Geburt. Schon bei George und Charlotte habe sie auf die Selbsthypn­ose gesetzt: Dabei soll die Entbindung natürlich, möglichst schmerzarm und rasch ablaufen.

Keine Schmerzmit­tel: Dank der HypnoBirth­ing-Methode soll Kate auf Schmerzmit­tel verzichtet haben – eine weitere Voraussetz­ung, um schnell wieder auf die Beine zu kommen.

Englische Gepflogenh­eiten: In keinem anderen EU-Land bleiben frisch gebackene Mütter so kurz im Spital wie im Vereinigte­n Königreich. Das zeigt eine entspreche­nde Statistik. 2,5 Tage seien es im Durchschni­tt. In der Schweiz sind es gemäss dieser Statistik 4,3 Tage.

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