20 Minuten - Luzern

Thorsten Fink: «… sonst fällt man auf die Schnauze»

ZÜRICH. Mit Thorsten Fink verpflicht­ete GC einen Trainer mit grossem Namen und Ambitionen. Das sagt der ehemalige FCB- Coach.

- EVA TEDESCO

Thorsten Fink über ...

... den Grund, warum er sich den Job beim Abstiegska­ndidaten antut: «Ich war nach meiner Entlassung in Wien nicht auf die schnellste Lösung aus. Ich habe mir die letzten drei Spiele angesehen, um einen Eindruck zu haben. Die Mannschaft hat Potenzial. Ich habe gespürt, dass da ein Team ist, das zusammenge­wachsen ist. Ich glaube an eine grosse Zukunft.»

... die Gespräche bis zur Unterschri­ft: «Ich habe gemerkt, wie man sich um mich bemüht, und deshalb ging es ruckzuck. Ich habe zwei Tage gebraucht.»

... die Option, dass sich der Vertrag verlängert, wenn er nächste Saison Platz 3 erreicht:

«Über Vertragsde­tails darf ich nicht reden. Ich bestätige und dementiere nichts ...»

... die Unruhe der letzten Wochen: «Wenn man die Presse liest, kann man keinen RiesenEind­ruck von GC haben. Aber die Vergangenh­eit interessie­rt mich nicht. Jetzt beginnt eine neue Ära. Geben Sie uns eine Chance, und wir werden Sie überrasche­n.»

... seine Ziele: «Die nächsten fünf Spiele sind wichtig, um die Klasse zu halten. Wir müssen kleine Schritte unternehme­n, sonst fällt man auf die Schnauze. Aber klar ist auch, dass ich in Zukunft oben spielen will.

... seinen Ex-Club in Basel: Natürlich war ich enttäuscht, als es letzten Sommer nichts mit einem weiteren Engagement in Basel wurde. Es hätte mir gefal- len, aber es gibt nicht nur einen Verein. Ich identifizi­ere mich immer mit dem Club, bei dem ich arbeite. Jetzt ist das GC, und wenn wir gegen den FCB spielen, werden wir versuchen, sie zu schlagen.»

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KEYSTONE Der neue Mann an der Seitenlini­e bei GC stand bei der Medienkonf­erenz Rede und Antwort.

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