Schülerin Elsa (19) ist ein Serien-Star
Sie ist der Star der SRF- Serie « Nr. 47». Die Schauspielerei ist ihre Berufung – aber zuerst steht die Matura an.
Als sie zum Casting für die neue SRF-Webserie «Nr. 47» eingeladen wurde, lehnte Elsa Langnäse (19) ab. «Es fand über Mittag statt und ich hat- te danach eine Physikprüfung», erzählt die Zürcher Maturandin im Gespräch mit 20 Minuten, «und Physik ist eben wirklich nicht meine Stärke». Auf Drängen des Produzenten und Drehbuchautors nahm sie einige Monate später noch ein E-Casting auf. Nun spielt sie die Hauptrolle.
Ihr Vorname sei der ultimative Türöffner bei den Kids, wenn Elsa Langnäse (19) im Nebenjob babysittet. Für diese kocht die Namensvetterin der «Frozen»-Hauptfigur gern Bolognese, «nach einem Rezept meiner Oma». Das Gericht sei in der ganzen Siedlung berühmt und beliebt, ebenso ihre Crêpes. Elsa wohnt in ZürichWollishofen bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater. Zurzeit büffelt sie für die anstehenden Matura-Prüfungen und ist gleichzeitig als Hauptdarstellerin in der neuen SRF-Webserie «Nr. 47» zu sehen.
Solche Jobs seien keine weil sie noch nicht zur richtiSelbstverständlichkeit. « GlüGlückk gen ZZeitit am richtigenihti OOrtt spielt manchmal eine grö össere waren. Es braucht viel Rolle als Talent», sagt di ie geDurchhaltevermögen, bürtige Deutsche, die mit neun und es fällt oft schwer, in die Schweiz kam. «Ich h kenAbsagen nicht persönne viele gute Schauspiele er, die lich zu nehmen.» sich durchs Leben käm mpfen, Darauf vorberei- tet hat sie unter anderem ihre schauspielende Mutter. Sich ihr gegenüber zu öffnen, wie Schauspieler es bei der Arbeit tun müssen, fällt Elsa nicht schwer: «Wir sind alle so emotionale Sieche daheim. In meiner Familie haben alle künstlerische Berufe, da gehört es dazu, dass man über das redet, was in einem vorgeht. Intensive Gefühle wurden bei mir nie als Schwäche angesehen, sondern als Stärke.»
Wenn sie die Matura im Juni dann (hoffentlich) im Sack hat, will Elsa erst mal ausspannen. Und dann Zeit bei ihremih leiblichenliblih VVatert ini Ber-B lin verbringen – auch, um sich dort einige Agenturen und Schauspielschulen anzuschauen. Sie bleibt ihrem Metier also
treu.