Vergewaltiger soll sieben Jahre hinter Gitter
Ein Taxifahrer musste sich am Mittwoch vor dem Luzerner Kriminalgericht verantworten, weil er sich im Auto an sechs jungen Kundinnen sexuell vergangen und eine von ihnen vergewaltigt haben soll. Die Staatsanwaltschaft warf dem Mann vor, die Frauen an den Beinen, an der Brust und am Unterleib berührt und ihnen unter die Kleider gegriffen zu haben. Das letzte Opfer, eine australische Austauschstudentin (18), wurde im März 2016 vom Beschuldigten vergewaltigt. Später wurde der Taxifahrer festgenommen und dank DNA-Tests auch der anderen Taten überführt (20 Minuten berichtete). Die Staatsanwältin beantragt neben einer siebenjährigen Freiheitsstrafe ein Tätigkeitsverbot fürs Taxifahren, die Verteidigung eine teilbedingte Strafe von drei Jahren. Das Urteil folgt.