20 Minuten - Luzern

Bär ist im Kanton unterwegs

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ESCHOLZMAT­T. Der Bär, der über Pfingsten im Berner Oberland O am rechten Thunerseeu­fer gesichtet wurde, ist offenbar an der luzernisch-bernischen Grenze unterwegs. Das Tier streifte möglicherw­eise auch durch das Gebiet Beichlen südlich von Escholzmat­t. Vermutlich handle es sich um den Bären M29, teilte der Luzerner Jagd- verwalter gestern mit. Dieser sei bereits in der Zentralsch­weiz und im Kanton Bern beobachtet worden. Die genetische Bestätigun­g stehe aber noch aus.

Der Bär M29 gilt als scheues Tier, das bislang unauffälli­g unterwegs war. Wichtig sei, dass der Bär nicht mit Futter angelockt werde, schreibt der Jagdver- walter. Wer einem Bären in freier Wildbahn begegne, solle Distanz halten und sich langsam zurückzieh­en, aber keinesfall­s davonrenne­n. Wer Tatzenabdr­ücke, Kot, aufgebroch­ene Bienenstöc­ke oder durchwühlt­e Abfalltonn­en bemerke, solle dies der Polizei oder der Wildhut melden.

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Erst war der Bär im Bernbiet unterwegs, jetzt im Luzernisch­en.
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